5 Sterne
Mit Ich hab dich ganz genauso lieb schenkt Keira Knightley uns eine Geschichte, die so zart und liebevoll erzählt ist, dass sie sich fast wie ein Traum anfühlt. Inspiriert von ihren eigenen Erfahrungen als Mutter zweier Töchter, verwandelt sie die Unsicherheit eines Kindes – die leise Angst, nach der Geburt eines Geschwisterchens weniger geliebt zu werden – in eine poetische, märchenhafte Fabel über die Unendlichkeit der Liebe.
Im Mittelpunkt steht ein Mädchen, das seine Welt plötzlich mit jemand Neuem teilen muss. Aus der vertrauten Ordnung wird ein Durcheinander aus Babygeschrei, Müdigkeit und dem Gefühl, übersehen zu werden. Doch statt einer schlichten Moralgeschichte erschafft Knightley etwas Magisches: eine Reise durch Traumwelten, Wälder, Meere und Nebel, die zugleich eine Reise ins Innere ist – zur Erkenntnis, dass Liebe nicht geteilt, sondern vermehrt wird.
Die Sprache ist sanft und musikalisch, getragen von Wiederholungen und leisen Rhythmen, die fast an Wiegenlieder erinnern. Jede Seite entfaltet eine neue kleine Szene voller Symbolik: Spuren im Sand, Licht zwischen den Bäumen, eine Hand, die den Weg weist. Es sind Bilder, die sowohl Kinder als auch Erwachsene berühren, weil sie das Gefühl von Verlust und Wiederfinden in seiner reinsten Form zeigen.
Besonders schön ist, wie das Buch mit wenigen Worten das Unsagbare ausdrückt – das Gefühl, wenn man ein weiteres Kind liebt, ohne das erste weniger zu lieben. Knightley erinnert uns daran, dass das Herz kein Gefäß ist, das sich leert, wenn man teilt, sondern ein Raum, der wächst mit jedem Menschen, den man liebt.
Die Illustrationen (hochwertig und zart koloriert) begleiten den Text wie eine visuelle Melodie. Sie lassen die Geschichte in warmem Licht erstrahlen und fangen das Gefühl von Geborgenheit und kindlicher Fantasie perfekt ein.
Fazit:
Ich hab dich ganz genauso lieb ist kein gewöhnliches Kinderbuch – es ist eine poetische Meditation über Mutterschaft, Geschwisterliebe und die ewige Weite des Herzens. Ein Buch, das man nicht nur vorliest, sondern spürt. Ein Geschenk an alle Familien, die gerade wachsen – und an jedes Kind, das wissen will, dass Liebe niemals weniger wird, egal, wie viele Herzen sie umfasst.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5 Sterne)
„Liebe wird nicht kleiner, wenn man sie teilt – sie wird unendlich.“
Im Mittelpunkt steht ein Mädchen, das seine Welt plötzlich mit jemand Neuem teilen muss. Aus der vertrauten Ordnung wird ein Durcheinander aus Babygeschrei, Müdigkeit und dem Gefühl, übersehen zu werden. Doch statt einer schlichten Moralgeschichte erschafft Knightley etwas Magisches: eine Reise durch Traumwelten, Wälder, Meere und Nebel, die zugleich eine Reise ins Innere ist – zur Erkenntnis, dass Liebe nicht geteilt, sondern vermehrt wird.
Die Sprache ist sanft und musikalisch, getragen von Wiederholungen und leisen Rhythmen, die fast an Wiegenlieder erinnern. Jede Seite entfaltet eine neue kleine Szene voller Symbolik: Spuren im Sand, Licht zwischen den Bäumen, eine Hand, die den Weg weist. Es sind Bilder, die sowohl Kinder als auch Erwachsene berühren, weil sie das Gefühl von Verlust und Wiederfinden in seiner reinsten Form zeigen.
Besonders schön ist, wie das Buch mit wenigen Worten das Unsagbare ausdrückt – das Gefühl, wenn man ein weiteres Kind liebt, ohne das erste weniger zu lieben. Knightley erinnert uns daran, dass das Herz kein Gefäß ist, das sich leert, wenn man teilt, sondern ein Raum, der wächst mit jedem Menschen, den man liebt.
Die Illustrationen (hochwertig und zart koloriert) begleiten den Text wie eine visuelle Melodie. Sie lassen die Geschichte in warmem Licht erstrahlen und fangen das Gefühl von Geborgenheit und kindlicher Fantasie perfekt ein.
Fazit:
Ich hab dich ganz genauso lieb ist kein gewöhnliches Kinderbuch – es ist eine poetische Meditation über Mutterschaft, Geschwisterliebe und die ewige Weite des Herzens. Ein Buch, das man nicht nur vorliest, sondern spürt. Ein Geschenk an alle Familien, die gerade wachsen – und an jedes Kind, das wissen will, dass Liebe niemals weniger wird, egal, wie viele Herzen sie umfasst.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5 Sterne)
„Liebe wird nicht kleiner, wenn man sie teilt – sie wird unendlich.“