Eine liebevolle Geschwistergeschichte mit kleineren Schwächen
„Ich hab dich ganz genau so lieb“ von Keira Knightley ist eine süße, warmherzige Geschichte, die sich besonders gut eignet, wenn in einer Familie ein Geschwisterchen unterwegs ist. Das Buch greift typische Gefühle wie Eifersucht, Unsicherheit und das Wiederfinden von Nähe und Liebe sehr einfühlsam auf. Für Kinder, die selbst in dieser Situation stehen, kann die Geschichte tröstlich und bestärkend wirken. Genau darin liegt auch der pädagogische Wert des Buches. Es zeigt,dass schwierige Gefühle normal sind – und dass man Wege finden kann, mit ihnen umzugehen. Es lädt zu Gesprächen über Familienzusammenhalt, Veränderungen und eigene Emotionen ein.
Die Illustrationen sind sehr bunt, großflächig und insgesamt ansprechend, wobei der Textanteil eher gering ist. Das macht das Buch besonders gut zum Vorlesen geeignet, vor allem für jüngere Kinder. Für ältere Kinder, die schon selbst lesen, ist die Geschichte zu kurz.
Im Gegensatz zu den Illustrationen zur Natur- und Pflanzenwelt wirken die gezeichneten Figuren etwas ungewöhnlich – stellenweise sogar leicht gruselig, was je nach Kind unterschiedlich ankommen kann. Mir persönlich habe die Figuren nicht zu gesagt.
Die Handlung hat einen fantasievollen, magischen Charakter, ist also bewusst nicht realistisch, sondern spielt mit Traum- und Wunschbildern. Das schafft viel Raum für Vorstellungskraft, nimmt der Geschichte aber auch etwas Tiefe und ist insgesamt wenig innovativ.
Im Großen und Ganzen ist das Buch nett, liebevoll erzählt und optisch auffällig, aber kein außergewöhnliches Highlight im Bereich der Kinderbücher. Für Familien in einer Umbruchphase kann es dennoch eine schöne, unterstützende Lektüre sein.
Die Illustrationen sind sehr bunt, großflächig und insgesamt ansprechend, wobei der Textanteil eher gering ist. Das macht das Buch besonders gut zum Vorlesen geeignet, vor allem für jüngere Kinder. Für ältere Kinder, die schon selbst lesen, ist die Geschichte zu kurz.
Im Gegensatz zu den Illustrationen zur Natur- und Pflanzenwelt wirken die gezeichneten Figuren etwas ungewöhnlich – stellenweise sogar leicht gruselig, was je nach Kind unterschiedlich ankommen kann. Mir persönlich habe die Figuren nicht zu gesagt.
Die Handlung hat einen fantasievollen, magischen Charakter, ist also bewusst nicht realistisch, sondern spielt mit Traum- und Wunschbildern. Das schafft viel Raum für Vorstellungskraft, nimmt der Geschichte aber auch etwas Tiefe und ist insgesamt wenig innovativ.
Im Großen und Ganzen ist das Buch nett, liebevoll erzählt und optisch auffällig, aber kein außergewöhnliches Highlight im Bereich der Kinderbücher. Für Familien in einer Umbruchphase kann es dennoch eine schöne, unterstützende Lektüre sein.