Eins plus eins ist zwei?
Es ist nicht einfach. Die Welt, vorher zentriert auf das erste Kind, öffnet sich einem zweiten. Für das erste gewinnt alles eine neue Bedeutung, Worte, Sätze, Taten, Versprechen, Routinen. Der Superlativ ist nicht mehr Bestand des Sprachschatzes, stattdessen Augenhöhe, Gleichstellung und dazu wird noch Verständnis von der Älteren gefordert. Da ist es natürlich, kindlich, dass sich die erste Tochter die zweite wegwünscht- was wäre, wenn genau das passiert?
„Ich hab dich ganz genauso lieb“ von Keira Knightley thematisiert genau diesen Konflikt, die Enthronung des ersten Kindes, zwangsläufig wegen dem zweiten Kind. Wunderschön illustriert, eine Mischung aus Poesie und Geschichte, dabei aber zu komplex, düster und ich hadere mit welchem Alter die Botschaft da dahinter klar vermittelt werden kann ohne Ängste auszulösen. Eine schöne Idee, aber für mich nicht überzeugend umgesetzt, sodass es einen Mehrwert bietet für diesen Konflikt.
„Ich hab dich ganz genauso lieb“ von Keira Knightley thematisiert genau diesen Konflikt, die Enthronung des ersten Kindes, zwangsläufig wegen dem zweiten Kind. Wunderschön illustriert, eine Mischung aus Poesie und Geschichte, dabei aber zu komplex, düster und ich hadere mit welchem Alter die Botschaft da dahinter klar vermittelt werden kann ohne Ängste auszulösen. Eine schöne Idee, aber für mich nicht überzeugend umgesetzt, sodass es einen Mehrwert bietet für diesen Konflikt.