Ein neues Geschwisterchen stellt nicht nur das Leben der Eltern auf den Kopf, auch das der großen Schwester. Plötzlich mischen sich Eifersucht, Unsicherheit und ganz neue Gefühle in den Alltag. Das Herz stolpert ein bisschen.
Genauso geht es der großen Schwester, als Lily auf die Welt kommt und die Familie plötzlich nicht mehr aus drei, sondern aus vier Personen besteht.
Erst in einem Traum erkennt sie, dass aus einem „Ich hab dich so lieb wie nichts auf der Welt“ ganz leicht ein „Ich hab dich ganz genauso lieb“ werden kann. Liebe wächst, wenn man sie teilt.
Ich war sehr gespannt auf das Kinderbuchdebüt von Keira Knightley und vor allem auf die Illustrationen, die von ihr selbst stammen. Für mich sind sie das eigentliche Highlight des Buches: Mit intensiven Farben, dynamischen Strukturen und feinen Details fangen sie Stimmungen und Emotionen auf eine ganz besondere Weise ein.
Man spürt Bewegung und Leben auf jeder Seite. Das Wasser wirbelt, die Katze streckt sich geschmeidig durch den Garten, Licht und Fantasie verschmelzen miteinander. Pflanzen, Tiere und Figuren werden Teil einer träumerischen Welt, die den Betrachter sofort hineinzieht. Jede Seite lädt zum Staunen und Verweilen ein und erzählt ihre eigene, stille Geschichte.
Etwas enttäuschend fand ich dagegen den Text. Vielleicht liegt es an der deutschen Übersetzung, aber die Reime wirken stellenweise gezwungen und wenig flüssig. Auch dass die große Schwester keinen Namen erhält, fühlt sich wie eine verpasste Chance an. Gerade in einer Geschichte, die so sensibel vom Zurückgesetztsein erzählt.
Ein zartes, liebevolles Buch über Eifersucht, Nähe und das Wachsen von Liebe, getragen von wunderschönen Illustrationen, aber sprachlich leider nicht ganz rund.
Genauso geht es der großen Schwester, als Lily auf die Welt kommt und die Familie plötzlich nicht mehr aus drei, sondern aus vier Personen besteht.
Erst in einem Traum erkennt sie, dass aus einem „Ich hab dich so lieb wie nichts auf der Welt“ ganz leicht ein „Ich hab dich ganz genauso lieb“ werden kann. Liebe wächst, wenn man sie teilt.
Ich war sehr gespannt auf das Kinderbuchdebüt von Keira Knightley und vor allem auf die Illustrationen, die von ihr selbst stammen. Für mich sind sie das eigentliche Highlight des Buches: Mit intensiven Farben, dynamischen Strukturen und feinen Details fangen sie Stimmungen und Emotionen auf eine ganz besondere Weise ein.
Man spürt Bewegung und Leben auf jeder Seite. Das Wasser wirbelt, die Katze streckt sich geschmeidig durch den Garten, Licht und Fantasie verschmelzen miteinander. Pflanzen, Tiere und Figuren werden Teil einer träumerischen Welt, die den Betrachter sofort hineinzieht. Jede Seite lädt zum Staunen und Verweilen ein und erzählt ihre eigene, stille Geschichte.
Etwas enttäuschend fand ich dagegen den Text. Vielleicht liegt es an der deutschen Übersetzung, aber die Reime wirken stellenweise gezwungen und wenig flüssig. Auch dass die große Schwester keinen Namen erhält, fühlt sich wie eine verpasste Chance an. Gerade in einer Geschichte, die so sensibel vom Zurückgesetztsein erzählt.
Ein zartes, liebevolles Buch über Eifersucht, Nähe und das Wachsen von Liebe, getragen von wunderschönen Illustrationen, aber sprachlich leider nicht ganz rund.