Kinderbuch für Erwachsene
In Keira Knightleys Kinderbuch "Ich hab dich ganz genauso lieb" übersetzt von Sophia Lindsey geht es um die namenlose Protagonistin, die nun eine kleine Schwester namens Lily hat und das Gefühl bekommt, nicht mehr gleichwertig von ihrer Mutter geliebt zu werden. Nun schläft ihre Schwester immer neben ihrer Mutter, bekommt Lieder vorgesungen, die sie ihr damals vorgesungen hat - sie bekommt schlichtweg mehr Aufmerksamkeit. So empfindet sie es zumindest. Und die Protagonistin fängt an ihre Schwester "langweilig" zu finden und sie nicht zu mögen.
Doch eines Tages wird ihre Schwester von Vogel, einer Taube, entführt und die namenlose Protagonistin muss überlegen, ob sie Lily zurückholen möchte oder nicht.
Die Geschichte des Buches gleicht einer Märchenerzählung. Manche Tiere können sprechen, einige sind freundlich, andere böse und es gibt einen weiten und schwierigen Weg, den die namenlose Protagonistin auf sich nehmen muss.
Die Illustrationen sind teilweise sehr schön. Vor allem die Tier- und Botanikelemente haben mir sehr gut gefallen. Generell ist die Gestaltung der Seiten besonders. Durch die Farbgebung und die Art der detaillierteren Illustrationen wirkt das Buch allerdings nicht unbedingt wie ein Kinderbuch, vor allem nicht für das ausgeschriebene Alter.
Auch inhaltlich wirkt das Buch nicht komplett ausgereift. Im Mittelpunkt steht die namenlose Protagonistin, die sich nur für ihre Schwester interessiert, sobald diese verschwunden ist. Und auch die gleichwertige Liebe der Mutter kommt hier nicht wirklich zur Geltung.
Ich denke, dass Knightley hier eher ein "Kinderbuch" für Erwachsene geschrieben hat und die Sicht der Erwachsenen das Buch dominiert. Wirklich konstruktiv in seiner Thematik ist es leider nicht.
Ich habe das Buch zwar gern gelesen und fand es anders als andere Kinderbücher, doch mit dem Gedanken daran an wen es gerichtet ist oder welchen Mehrwert es geben soll, kann ich es nicht uneingeschränkt empfehlen.
Doch eines Tages wird ihre Schwester von Vogel, einer Taube, entführt und die namenlose Protagonistin muss überlegen, ob sie Lily zurückholen möchte oder nicht.
Die Geschichte des Buches gleicht einer Märchenerzählung. Manche Tiere können sprechen, einige sind freundlich, andere böse und es gibt einen weiten und schwierigen Weg, den die namenlose Protagonistin auf sich nehmen muss.
Die Illustrationen sind teilweise sehr schön. Vor allem die Tier- und Botanikelemente haben mir sehr gut gefallen. Generell ist die Gestaltung der Seiten besonders. Durch die Farbgebung und die Art der detaillierteren Illustrationen wirkt das Buch allerdings nicht unbedingt wie ein Kinderbuch, vor allem nicht für das ausgeschriebene Alter.
Auch inhaltlich wirkt das Buch nicht komplett ausgereift. Im Mittelpunkt steht die namenlose Protagonistin, die sich nur für ihre Schwester interessiert, sobald diese verschwunden ist. Und auch die gleichwertige Liebe der Mutter kommt hier nicht wirklich zur Geltung.
Ich denke, dass Knightley hier eher ein "Kinderbuch" für Erwachsene geschrieben hat und die Sicht der Erwachsenen das Buch dominiert. Wirklich konstruktiv in seiner Thematik ist es leider nicht.
Ich habe das Buch zwar gern gelesen und fand es anders als andere Kinderbücher, doch mit dem Gedanken daran an wen es gerichtet ist oder welchen Mehrwert es geben soll, kann ich es nicht uneingeschränkt empfehlen.