Süß aber befremdlich

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danielae Avatar

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Als ihr kleines Geschwisterchen Lily zur Welt kommt, ist das Erzähler-Kind plötzlich kein Einzelkind mehr. Aus dem „wir lieben niemanden so wie dich.“ wird plötzlich ein „Ich hab dich ganz genauso lieb.“
Das Erzähler-Kind muss plötzlich seine Eltern teilen, mit einem Baby, dass ständig laut ist und ständig Aufmerksamkeit braucht. Anstatt in den Schlaf gekuschelt zu werden, soll sie nun alleine schlafen. Anstatt gekuschelt zu werden, hört sie nun durch die Tür des elterlichen Zimmers, dass die Mutter Ihrer kleinen Schwester ihr Schlaflied singt….
Sie wird eifersüchtig und wünscht sich, dass ihr kleines Schwesterchen wieder weggeht. Als das Schwesterchen dann von einem Vogel entführt wird, stellt sie plötzlich fest, dass sie (wenn ihre kleine Schwester langweilig ist, sie doch vermisst! Sie macht sich auf die beschwerliche Reise, ihr Schwesterchen zurückzuholen.
Eine sehr süße und doch sehr treffende Darstellung der Geschwisterliebe, insbesondere der ältesten Geschwister, wenn das erste Geschwisterkind kommt. Süß gemacht, zwischendurch allerdings etwas befremdlich.