Ich kenne Vera Cordes nicht; der erste Blick auf das Cover hat in mir zunächst nur die leicht befremdliche Frage ausgelöst, wieso man Senta Berger als Covermotiv derart auffällig gefilter-photoshoppt hätte - aber gut: Frau Cordes ist offensichtlich nicht Frau Berger, aber in der Auslage auffallen würde mir das Buch, aus der Distanz betrachtet zunächst, wohl doch wegen der Ähnlichkeit. Und meiner Hoffnung, hier eine Autobiografie Senta Bergers vorzufinden, die ich an sich nun interessanter gefunden hätte als das Sachbuch einer mir unbekannten Fernsehmoderatorin.
Vom Titel her weckte es mein Interesse nun auch nicht sonderlich; mich schreckte die Beschreibung, wenn ich ganz ehrlich bin, im ersten Moment auch eher ab. Tatsächlich waren meine ersten Gedanken bzgl. des Inhalts: "Och nö, nicht wieder der Nächste, der rumschwurbelt und mit dubiosen Heilmethoden sonstwas heilen will." (Immerhin leben wir grad in einer Zeit, in der auch deutschsprachige "Alternativgruppen" plötzlich Bleiche trinken und Schwarze Salbe handeln.)
Die Leseprobe habe ich mir dann im Grunde genommen nur angeschaut, weil ich wissen wollte, wie spinnert die Autorin nun ist: Aber okay, "Ich hätte da was für Sie" scheint dann doch mit den seriöseren "Hausmitteln" zu arbeiten, wobei mich der Anfang jetzt eher gelangweilt hat: Ich dachte, Lidrandmassage wäre etwas, das die meisten Leute im geschilderten Fall ganz automatisch und eher reflexhaft anwenden würden und ansonsten irritierte mich eher, dass hier so viele Worte darauf verschwendet wurden, um im Grunde genommen einfach nur "Benutz halt Augentropfen!" zu sagen.
Der Bauchnabeltrick bei Rückenproblemen macht mich da schon deutlich neugieriger, aber ausgerechnet da war die Leseprobe dann ja bereits vorbei, als es grad richtig spannend wurde... schade!
Generell scheint mir dies aber eher "Unterhaltungsheilerei" und weniger "echte Gesundheitstipps" zu sein.
Das Gurkenwasser gegen Muskelkrämpfe wirkt und Äpfel zu einer Fettleber beitragen können, ist für mich reine Biochemie und sollte eigentlich, wie ich finde, keinen überraschen, der in Bio (und darin war ich selbst echt mies!) nur leidlich aufgepasst hat - aktuell wirkt das Buch auf mich noch wie eine Ansammlung von Fun Facts auf mich.
Vom Titel her weckte es mein Interesse nun auch nicht sonderlich; mich schreckte die Beschreibung, wenn ich ganz ehrlich bin, im ersten Moment auch eher ab. Tatsächlich waren meine ersten Gedanken bzgl. des Inhalts: "Och nö, nicht wieder der Nächste, der rumschwurbelt und mit dubiosen Heilmethoden sonstwas heilen will." (Immerhin leben wir grad in einer Zeit, in der auch deutschsprachige "Alternativgruppen" plötzlich Bleiche trinken und Schwarze Salbe handeln.)
Die Leseprobe habe ich mir dann im Grunde genommen nur angeschaut, weil ich wissen wollte, wie spinnert die Autorin nun ist: Aber okay, "Ich hätte da was für Sie" scheint dann doch mit den seriöseren "Hausmitteln" zu arbeiten, wobei mich der Anfang jetzt eher gelangweilt hat: Ich dachte, Lidrandmassage wäre etwas, das die meisten Leute im geschilderten Fall ganz automatisch und eher reflexhaft anwenden würden und ansonsten irritierte mich eher, dass hier so viele Worte darauf verschwendet wurden, um im Grunde genommen einfach nur "Benutz halt Augentropfen!" zu sagen.
Der Bauchnabeltrick bei Rückenproblemen macht mich da schon deutlich neugieriger, aber ausgerechnet da war die Leseprobe dann ja bereits vorbei, als es grad richtig spannend wurde... schade!
Generell scheint mir dies aber eher "Unterhaltungsheilerei" und weniger "echte Gesundheitstipps" zu sein.
Das Gurkenwasser gegen Muskelkrämpfe wirkt und Äpfel zu einer Fettleber beitragen können, ist für mich reine Biochemie und sollte eigentlich, wie ich finde, keinen überraschen, der in Bio (und darin war ich selbst echt mies!) nur leidlich aufgepasst hat - aktuell wirkt das Buch auf mich noch wie eine Ansammlung von Fun Facts auf mich.