Melancholische Momente mit Perspektivwechsel
Mir gefällt der Perspektivwechsel vom "Ich" zum "Du" der ersten beiden Kapitel - und die ehrliche Widmung "Für mich". Sympathisch! Die Sprache drückt von Beginn an eine gewisse Melancholie aus. Der Auftakt mit der ständigen Sichtung der vermeintlich immer gleichen Frau hat etwas Geheimnisvolles. Ich mag den Rückblick in die Jugend der Ich-Erzählerin und würde sehr gern mehr über die bereits zu Beginn zahlreichen genannten weiteren Figuren erfahren.