fesselnde und tiefgründige Reise durch Freundschaft und Einsamkeit
Rasha Khayat: Ich komme nicht zurück
„Wir zwei. Wir drei. Wir alle. Neun Jahre alt, zwölf Jahre alt, achtzehn Jahre alt, fünfundzwanzig Jahre alt, dreiunddreißig Jahre alt.
Versuche zu rekonstruieren, welches wohl die letzten Bilder sind.
Schaue mir die Mädchen an, die jungen Frauen und denke - ihr wusstet gar nicht, wie frei ihr wart, wie glücklich. Ihr wart zu unglücklich, um das zu sehen.“
Dieser Roman behandelt viele wichtige Themen und schafft es, diese auf eine prägnante und gefühlvolle Weise zu verknüpfen. Es geht um Freundschaft, Einsamkeit und das Gefühl des Verlorenseins in einer Welt voller Menschen, die einen doch allein lässt. Besonders eindrucksvoll ist die Darstellung von Wahlfamilien und den emotionalen Bindungen, die über die biologische Familie hinausgehen.
Im Zentrum der Geschichte steht die Kindheitsfreundschaft von Hanna, Zeyna und Cem. Die drei wachsen im Ruhrgebiet auf und sind unzertrennlich. Mit zunehmendem Alter leben sie sich immer weiter auseinander, wie das oft so ist. Die Freundschaft bleibt dennoch bestehen; sie sind schließlich wie eine Familie und können sich immer aufeinander verlassen. Doch ein bestimmter Vorfall trennt Hanna und Zeyna und sie gehen getrennte Wege.
Als in der Gegenwart die Corona-Pandemie ausbricht und Hannas Großmutter stirbt, bei der sie aufgewachsen ist und die auch für Zeyna eine Mutterfigur war, fühlt sich Hanna zunehmend einsam. Sie sehnt sich nach der alten Freundschaft und möchte alles mit Zeyna klären, doch Zeyna verweigert den Kontakt. Cem steht, wie so oft, zwischen den beiden und will sich dieses Mal nicht einmischen.
Durch die geschickten Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erfahren wir immer mehr über Hannas Leben und ihre Freund*innen. Die Erzählung richtet sich mit einem „Du“ direkt an Zeyna und verstärkt dadurch die emotionale Tiefe der Geschichte. Khayat gelingt es, die Gefühle der Figuren eindrucksvoll zu vermitteln und uns in ihren Bann zu ziehen.
Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen. Es ist unglaublich fesselnd und tiefgründig. Man kann es kaum aus der Hand legen, da man ständig wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht: Werden die beiden ehemaligen Freundinnen sich wieder treffen? Was genau hat den Bruch zwischen ihnen verursacht und warum herrscht diese Funkstille? Gleichzeitig behandelt der Roman wichtige Themen wie die Einsamkeit während des Lockdowns und den Verlust von geliebten Menschen.
Ein ist ein beeindruckendes Buch, das mit viel Gefühl und Tiefe die Leser*innen in eine Welt voller Emotionen und spannender Wendungen entführt.
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„Wir zwei. Wir drei. Wir alle. Neun Jahre alt, zwölf Jahre alt, achtzehn Jahre alt, fünfundzwanzig Jahre alt, dreiunddreißig Jahre alt.
Versuche zu rekonstruieren, welches wohl die letzten Bilder sind.
Schaue mir die Mädchen an, die jungen Frauen und denke - ihr wusstet gar nicht, wie frei ihr wart, wie glücklich. Ihr wart zu unglücklich, um das zu sehen.“
Dieser Roman behandelt viele wichtige Themen und schafft es, diese auf eine prägnante und gefühlvolle Weise zu verknüpfen. Es geht um Freundschaft, Einsamkeit und das Gefühl des Verlorenseins in einer Welt voller Menschen, die einen doch allein lässt. Besonders eindrucksvoll ist die Darstellung von Wahlfamilien und den emotionalen Bindungen, die über die biologische Familie hinausgehen.
Im Zentrum der Geschichte steht die Kindheitsfreundschaft von Hanna, Zeyna und Cem. Die drei wachsen im Ruhrgebiet auf und sind unzertrennlich. Mit zunehmendem Alter leben sie sich immer weiter auseinander, wie das oft so ist. Die Freundschaft bleibt dennoch bestehen; sie sind schließlich wie eine Familie und können sich immer aufeinander verlassen. Doch ein bestimmter Vorfall trennt Hanna und Zeyna und sie gehen getrennte Wege.
Als in der Gegenwart die Corona-Pandemie ausbricht und Hannas Großmutter stirbt, bei der sie aufgewachsen ist und die auch für Zeyna eine Mutterfigur war, fühlt sich Hanna zunehmend einsam. Sie sehnt sich nach der alten Freundschaft und möchte alles mit Zeyna klären, doch Zeyna verweigert den Kontakt. Cem steht, wie so oft, zwischen den beiden und will sich dieses Mal nicht einmischen.
Durch die geschickten Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erfahren wir immer mehr über Hannas Leben und ihre Freund*innen. Die Erzählung richtet sich mit einem „Du“ direkt an Zeyna und verstärkt dadurch die emotionale Tiefe der Geschichte. Khayat gelingt es, die Gefühle der Figuren eindrucksvoll zu vermitteln und uns in ihren Bann zu ziehen.
Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen. Es ist unglaublich fesselnd und tiefgründig. Man kann es kaum aus der Hand legen, da man ständig wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht: Werden die beiden ehemaligen Freundinnen sich wieder treffen? Was genau hat den Bruch zwischen ihnen verursacht und warum herrscht diese Funkstille? Gleichzeitig behandelt der Roman wichtige Themen wie die Einsamkeit während des Lockdowns und den Verlust von geliebten Menschen.
Ein ist ein beeindruckendes Buch, das mit viel Gefühl und Tiefe die Leser*innen in eine Welt voller Emotionen und spannender Wendungen entführt.
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