Autor James Hynes stellt uns in „Ich, Sperling“ das Leben eines Kindes vor, das von Brutalität umgeben wird. Der kleine Junge wächst elternlos in einem Bordell auf. Die Küchensklavin kümmert sich um ihn, dann auch die „Wölfinnen“, das sind die Prostituierten. Sie und der Bordellbetreiber sind seine Welt. Die Freier erlebt er als brutale rücksichtlose Männer. Kann man so geborgen aufwachsen? Wir werden lesen, was dem Jungen weiter geschieht und wie er sich entwickelt. Der Schreibstil ist gelungen, die Geschichte ziemlich hart, so wie das Leben des „Sperlings“, so der Spitzname des Jungen.
Das Cover mit den grünen Mosaiksteinen und dem Sperling ist gut und ansprechend gestaltet.
Das Cover mit den grünen Mosaiksteinen und dem Sperling ist gut und ansprechend gestaltet.