Sklaven, Huren, Freier und mittendrin ein "Sperling "

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Vom Cover angezogen, entscheide ich mich für diese Leseprobe.

Ich muss, nach fast 64 Seiten, meine Gedanken erstmal ordnen.
Das ist harter Tobak.
Eine Erzählung in der Ich-Perspektive, aus einer Zeit, die eigentlich nur aus Gewalt, Überlebenskampf, Sklaverei und menschenunwürdigem Leben besteht.
" Sperling " ( der Grund für diesen Namen wird wirklich sehr schön erklärt) ist vermutlich ein Findelkind oder ein gekauftes Sklavenkind, wird von den Huren der Stadt aufgezogen.
Sehr detailliert wird das raue Leben beschrieben, aber man spürt auch den Zusammenhalt und das bisschen Liebe und Wärme was man einem nicht eigenen Kind in diesem Haus zukommen lassen kann.

Einerseits bin ich wahrscheinlich wirklich zu weich für soviel schreckliches Leben, anderseits muss ich wissen, wie es weiter geht mit dem Heranwachsenden Sperling und seinen " Müttern".
Schaff ich schon :)