Ein Leben ohne Namen

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leselöwin Avatar

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Bücher wie dieses sind der Grund, warum ich vorablesen so mag. Denn ich glaube nicht, dass ich in der Buchhandlung zu " Ich, Sperling" gegriffen hätte.

Die Erzählung spielt in Carthago Nova (dem heutigen Cartagena im Südosten Spaniens) zur Zeit des Römischen Reiches. Der Ich-Erzähler schildert seine Lebensgeschichte. Von klein auf Sklave, wuchs er in einem Bordell auch, wo sich insbesondere zwei der Huren um ihn kümmerten. Woher er kommt weiß er nicht, auch einen Namen hat er nicht. Eine seiner Ziehmütter nennt ihn Sperling. Während er in seiner frühen Kindheit lediglich in der Küche hilft und als Laufbursche fungiert, muss er dann unweigerlich und in immer noch sehr jungen Jahren im Bordell mitarbeiten. Während dieser Geschehnisse entflieht er oft in die Perspektive des Sperlings...

Hynes ist ein toller Erzähler. Trotz des heftigen Themas und obwohl ich mich nicht übermäßig für diese Epoche interessiere, bin ich nur so über die Seiten geflogen.

Lesenswert!