Rundumerneuerte Rezension - die Originale lautete wie folgt:
Kurzweilige - und kurze - Erzählung über einen namenlosen Mann und eine namenslose Frau, die ihm den Kopf vedreht hat und der er nach Schottland hinterherfliegt. Stilistisch ist dieses Buch für mich mehr Kurzgeschichte (nicht zu verwechseln mit einer kurzen Geschichte!) denn ein Roman. Da ich einen Roman erwartet hatte, war das Ende für mich etwas zu abrupt.
Ich habe noch nie ein Buch wie dieses gelesen - die großen Themen Liebe, Verliebtsein, Seitensprung, Trennung werden wie scheinbar nebensächlich, scheinbar belanglos geschildert, darumherum die wunderschöne Landschaft Schottlands und haufenweise Symbolik. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, schließlich wollte ich wissen wie es mit dem Helden und der Heldin des Buches weitergeht, und war beim Lesen hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Bedauern für den namenlosen Helden. Dieses Buch ist bestimmt nicht jedermanns Sache, ich aber fand es außergewöhnlich!
Doch nach weiterer Überlegung muss ich meine Meinung leider revidieren! Der vorliegende Text beschreibt aus Sicht des auch so netten, sanften, zurückhaltenden Mannes den Versuch, eine zwanzig Jahre jüngere Frau für sich zu gewinnen, mit der er eine heiße Nacht genossen hat. Er verhält sich dabei höchst obsessiv und manipulativ, folgt ihr uneingeladen nach Schottland, recherchiert im Internet ihren Wohnort, überschüttet sie mit Anrufen obwohl er spürt und weiß, dass sie sich ihm entziehen will Doch was sie will ist egal, denn er ist „verliebt“!
Aus Sicht des Mannes eine vorgeblich harmlose romantische Geschichte, verbirgt sich dahinter höchst bedenklich und gefährliches Verhalten. Würde dieselbe Geschichte aus Sicht der Frau erzählt werden, wäre es vermutlich eher ein Psychothriller. Nachdem aus dem Buch die Intention des Autos nicht hervorgeht (denkt er, sein „Held“ sei sympathisch, oder will er auf diese bedenklich falsche Vorstellungen von Romantik aufmerksam machen?), gibt es nur einen Stern.
Kurzweilige - und kurze - Erzählung über einen namenlosen Mann und eine namenslose Frau, die ihm den Kopf vedreht hat und der er nach Schottland hinterherfliegt. Stilistisch ist dieses Buch für mich mehr Kurzgeschichte (nicht zu verwechseln mit einer kurzen Geschichte!) denn ein Roman. Da ich einen Roman erwartet hatte, war das Ende für mich etwas zu abrupt.
Ich habe noch nie ein Buch wie dieses gelesen - die großen Themen Liebe, Verliebtsein, Seitensprung, Trennung werden wie scheinbar nebensächlich, scheinbar belanglos geschildert, darumherum die wunderschöne Landschaft Schottlands und haufenweise Symbolik. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, schließlich wollte ich wissen wie es mit dem Helden und der Heldin des Buches weitergeht, und war beim Lesen hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Bedauern für den namenlosen Helden. Dieses Buch ist bestimmt nicht jedermanns Sache, ich aber fand es außergewöhnlich!
Doch nach weiterer Überlegung muss ich meine Meinung leider revidieren! Der vorliegende Text beschreibt aus Sicht des auch so netten, sanften, zurückhaltenden Mannes den Versuch, eine zwanzig Jahre jüngere Frau für sich zu gewinnen, mit der er eine heiße Nacht genossen hat. Er verhält sich dabei höchst obsessiv und manipulativ, folgt ihr uneingeladen nach Schottland, recherchiert im Internet ihren Wohnort, überschüttet sie mit Anrufen obwohl er spürt und weiß, dass sie sich ihm entziehen will Doch was sie will ist egal, denn er ist „verliebt“!
Aus Sicht des Mannes eine vorgeblich harmlose romantische Geschichte, verbirgt sich dahinter höchst bedenklich und gefährliches Verhalten. Würde dieselbe Geschichte aus Sicht der Frau erzählt werden, wäre es vermutlich eher ein Psychothriller. Nachdem aus dem Buch die Intention des Autos nicht hervorgeht (denkt er, sein „Held“ sei sympathisch, oder will er auf diese bedenklich falsche Vorstellungen von Romantik aufmerksam machen?), gibt es nur einen Stern.