Ein Mann reist einer Frau von Paris nach Schottland hinterher. Er weiß, dass sie ihn dort gar nicht haben möchte und somit weiß er ebenfalls, dass die ganze Reise vermutlich eine sehr schlechte Idee sein wird. Trotzdem gehorcht er seinen Gefühlen - vielleicht einer Art Liebe, einem Funken Hoffnung, einem Aufbäumen vor dem Alter - und besteigt das verspätete Flugzeug. Er nimmt sich einen Mietwagen und ein hässliches Hotelzimmer, denn der geplante Treffpunkt ist die Kreuzung zweier durchnummerierter Straßen.
Das Großartige an diesem kurzen Roman ist die Sprache, die nonchalant zwischen lakonischer Beschreibung, Anteilnahme und Ahnung wechselt. Der Erzähler entlarvt sich regelmäßig selbst, hinterfragt, korrigiert und bleibt doch nah genug am Helden, um dessen Gefühle widergeben zu können. Es ist somit die exakt richtige Sprache, um einen Mann zu begleiten, der seine Haltung in einer absurden Situation bewahren muss und gleichzeitig nicht anders kann, als sich in diese Situation zu begeben. Aber die Sprache bleibt elegant und das hilft.
Das Großartige an diesem kurzen Roman ist die Sprache, die nonchalant zwischen lakonischer Beschreibung, Anteilnahme und Ahnung wechselt. Der Erzähler entlarvt sich regelmäßig selbst, hinterfragt, korrigiert und bleibt doch nah genug am Helden, um dessen Gefühle widergeben zu können. Es ist somit die exakt richtige Sprache, um einen Mann zu begleiten, der seine Haltung in einer absurden Situation bewahren muss und gleichzeitig nicht anders kann, als sich in diese Situation zu begeben. Aber die Sprache bleibt elegant und das hilft.