Wenn die Ärztin mit dem Klempner...
Charlotte ist 39 und hat eine Karriere, von der man träumen kann. Doch ganz so glatt läuft in ihrem etwas eingefahrenen Leben nicht alles, denn der passende Mann an ihrer Seite fehlt. Als sie dann auch noch auf die Hochzeit ihrer besten Freundin und ihres eigenen Exfreundes geht, wird ihr bewusst, dass es so nicht weitergehen kann. Zurück in ihrem Alltag begegnet sie Uwe, dem Klempner mit einer Vorliebe für Sprüche-T-Shirts…
Von der ersten Seite an wurde ich gefesselt von diesem nicht ganz alltäglichen Beziehungsroman.
Charlotte ist trotz ihrer fast 40 Lenze doch das kleine Kind ihrer Eltern, die ja nur das Beste für sie wollen und dabei übersehen, dass genau das ihrer Tochter nicht gut tut. Auch kann ich sehr gut nachempfinden, dass sie als Dauersingle gewisse Macken entwickelt hat, die teilweise so herrlich überspitzt und doch liebenswert dargestellt werden, dass ich einfach nur lachen konnte.
Auch Uwe wird genial beschrieben. Es könnte klischeehafter kaum sein, aber doch freut man sich Seite um Seite, neue Facetten an ihm kennenzulernen.
Die „Nebenfiguren“, die ich kaum als solche bezeichnen mag, glänzen ebenso durch perfekte Charakterisierungen – mittendrin, statt nur dabei ;-)
Ellen Bach hat dabei eine Art, den Leser ins Gefühlschaos zu stürzen wie kaum eine andere. Bei mir flossen ebenso viele Lachtränen wie die der Rührung.
Witzige Sprüche peppen diesen Roman auf, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Es war mein erster Ellen Bach-Roman und ganz gewiss nicht der letzte!
Schon länger bin ich um „Ich koch dich tot“ herumgeschlichen und habe ihn mir gleich nach den ersten Seiten von „Ich will es doch auch“ besorgen müssen – ich freu mich drauf!
Einziges Manko: das Cover.
Mir erschließt sich der Zusammenhang offen gesagt nicht ganz zum Inhalt, außer vielleicht der Aspekt „Wie angle ich mir einen Mann?“.
Positiv jedoch fällt auf, dass es so ganz im Stil der anderen Ellen-Berg-Romane gehalten ist und damit zur Wiedererkennung erheblich beiträgt.
Insgesamt muss ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen und sage „danke“ für ein paar witzige, lehrreiche, nachdenkliche, tränenreiche Lesestunden!
Von der ersten Seite an wurde ich gefesselt von diesem nicht ganz alltäglichen Beziehungsroman.
Charlotte ist trotz ihrer fast 40 Lenze doch das kleine Kind ihrer Eltern, die ja nur das Beste für sie wollen und dabei übersehen, dass genau das ihrer Tochter nicht gut tut. Auch kann ich sehr gut nachempfinden, dass sie als Dauersingle gewisse Macken entwickelt hat, die teilweise so herrlich überspitzt und doch liebenswert dargestellt werden, dass ich einfach nur lachen konnte.
Auch Uwe wird genial beschrieben. Es könnte klischeehafter kaum sein, aber doch freut man sich Seite um Seite, neue Facetten an ihm kennenzulernen.
Die „Nebenfiguren“, die ich kaum als solche bezeichnen mag, glänzen ebenso durch perfekte Charakterisierungen – mittendrin, statt nur dabei ;-)
Ellen Bach hat dabei eine Art, den Leser ins Gefühlschaos zu stürzen wie kaum eine andere. Bei mir flossen ebenso viele Lachtränen wie die der Rührung.
Witzige Sprüche peppen diesen Roman auf, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Es war mein erster Ellen Bach-Roman und ganz gewiss nicht der letzte!
Schon länger bin ich um „Ich koch dich tot“ herumgeschlichen und habe ihn mir gleich nach den ersten Seiten von „Ich will es doch auch“ besorgen müssen – ich freu mich drauf!
Einziges Manko: das Cover.
Mir erschließt sich der Zusammenhang offen gesagt nicht ganz zum Inhalt, außer vielleicht der Aspekt „Wie angle ich mir einen Mann?“.
Positiv jedoch fällt auf, dass es so ganz im Stil der anderen Ellen-Berg-Romane gehalten ist und damit zur Wiedererkennung erheblich beiträgt.
Insgesamt muss ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen und sage „danke“ für ein paar witzige, lehrreiche, nachdenkliche, tränenreiche Lesestunden!