Furchtbar!
Beim Lesen der Leseprobe von „Ich zeig euch, wo der Hammer hängt“ hatte ich durchweg einen sehr negativen Eindruck. Das Buch wirkt auf mich wie eine persönliche Abrechnung der Autorin mit ihrer Vergangenheit und insbesondere mit ihren sogenannten „Kindheitsfeinden“ der Schulzeit. Statt einer reflektierten Auseinandersetzung oder einer differenzierten Darstellung von Kindheitserfahrungen, scheint die Autorin vor allem alte Rechnungen begleichen zu wollen. Bereits in den ersten Absätzen spürt man einen Hauch von Arroganz: Seht her, was ich mir nun alles leisten kann…
Die Schilderungen sind oft einseitig und wirken überzogen. Es fehlt an Empathie und Verständnis für andere Perspektiven – stattdessen dominieren Vorwürfe und eine gewisse Bitterkeit. Das macht das Lesen anstrengend und wenig unterhaltsam. Die eigentliche Botschaft des Buches geht für mich dadurch verloren, weil die Autorin zu sehr mit ihrer persönlichen Abrechnung beschäftigt ist.
Die Schilderungen sind oft einseitig und wirken überzogen. Es fehlt an Empathie und Verständnis für andere Perspektiven – stattdessen dominieren Vorwürfe und eine gewisse Bitterkeit. Das macht das Lesen anstrengend und wenig unterhaltsam. Die eigentliche Botschaft des Buches geht für mich dadurch verloren, weil die Autorin zu sehr mit ihrer persönlichen Abrechnung beschäftigt ist.