Inspirierend - auch für Erwachsene
In Icons werden Personen aus der Bibel mit ihren Geschichten vorgestellt und lebensnah mit den Geschichten von Menschen aus der heutigen Zeit in Verbindung gebracht. Kapitelweise werden diese Geschichten zu Themen, wie zum Beispiel ordnungslos, kunstvoll und beziehungsvoll geordnet und durch stimmungsvolle Bilder und Gebete ergänzt. Dabei erfährt man etwas über das mögliche Innenleben der Bibelpersonen und umso mehr über die Menschen der heutigen Zeit, die ihre Gedanken zu diesen Themen teilen.
Die realen Erzählungen sind besonders spannend und zeigen wie vielfältig die Glaubensgemeinschaften sind. Schön ist, dass die christlichen Religionen gemeinsam dargestellt werden und dabei nicht unterschieden wird zwischen evangelisch, katholisch und freikirchlich. Das Verbindende der Kirchen steht im Vordergrund und das Stärkende in den Geschichten. Interessant ist, dass viele Geschichten zum Thema Geschlecht und Ausgrenzung sind. Dadurch wird es besonders lebensnah. Von kirchlicher Verstocktheit oder missionierender Frömmigkeit keine Spur! Es wird ein Eindruck gegeben, wie Glaubensgemeinschaften und Kirche mit Andersartigkeit umgehen und wie Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit eine Verbindung zum Glauben pflegen. Schwer verständlich sind nur die biblischen Einordnungen zu Beginn der Kapitel. Dies ist jedoch das Einzige, das ich eher überblättert habe.
Ansonsten ist dies ein Buch zum Querlesen, immer-wieder-lesen, vertiefen, nachdenken, nachfühlen und staunen - ein zeitgemäßes Glaubensbekenntnis.
Die realen Erzählungen sind besonders spannend und zeigen wie vielfältig die Glaubensgemeinschaften sind. Schön ist, dass die christlichen Religionen gemeinsam dargestellt werden und dabei nicht unterschieden wird zwischen evangelisch, katholisch und freikirchlich. Das Verbindende der Kirchen steht im Vordergrund und das Stärkende in den Geschichten. Interessant ist, dass viele Geschichten zum Thema Geschlecht und Ausgrenzung sind. Dadurch wird es besonders lebensnah. Von kirchlicher Verstocktheit oder missionierender Frömmigkeit keine Spur! Es wird ein Eindruck gegeben, wie Glaubensgemeinschaften und Kirche mit Andersartigkeit umgehen und wie Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit eine Verbindung zum Glauben pflegen. Schwer verständlich sind nur die biblischen Einordnungen zu Beginn der Kapitel. Dies ist jedoch das Einzige, das ich eher überblättert habe.
Ansonsten ist dies ein Buch zum Querlesen, immer-wieder-lesen, vertiefen, nachdenken, nachfühlen und staunen - ein zeitgemäßes Glaubensbekenntnis.