Ida ist bereits über fünfzig, als sie 1941 in Amerika ankommt. Sie scheint nervös, obwohl viel gereist, von einer inneren Unruhe zerissen. Die Beziehung zu ihrem Sohn, den sie noch als Kind wahrnehmen möchte, ist äußerst durchwachsen. Seine neue Frau ein Ärgernis, wie so vieles andere auch.
Noch erfährt der geneigte Leser nicht allzu viel über Ida und trotzdem schon eine ganze Menge. Das hat vor allem mit der wirklich gelungenen Art zu tun, mit der Adler eben diese Figur einführt. Sachte Andeutungen und die Jahreszahl tun ihr Übriges. Auf wenigen Seiten zeigt sich ein wahrer Charakter, hinter dem sich zudem eine starke Geschichte zu verbergen scheint. Hier wurde ein Literaturstipendium zu Recht vergeben und es lässt sich Großes erwarten.
https://verlorene-werke.blogspot.com/
Noch erfährt der geneigte Leser nicht allzu viel über Ida und trotzdem schon eine ganze Menge. Das hat vor allem mit der wirklich gelungenen Art zu tun, mit der Adler eben diese Figur einführt. Sachte Andeutungen und die Jahreszahl tun ihr Übriges. Auf wenigen Seiten zeigt sich ein wahrer Charakter, hinter dem sich zudem eine starke Geschichte zu verbergen scheint. Hier wurde ein Literaturstipendium zu Recht vergeben und es lässt sich Großes erwarten.
https://verlorene-werke.blogspot.com/