Thematisch hochinteressant für mich und zudem mit Preisen ausgezeichnet muss ich mich einfach bewerben. Ich hatte bereits über Freuds Patientin Dora gelesen und bin extrem neugierig, wie sie aus der Sicht einer Familienangehörigen beschrieben wird, die zudem durch den Generationenunterschied ein wenig Abstand zu ihr hat - was ich als sehr positiv für ein weniger von eigenen Gefühlen und mehr von Fakten und Charakterstudien geprägtes Bild der „Ida“ empfinde.
Die Leseprobe vermittelt einen ersten Eindruck der Verwirrung einerseits und des Willens zur Lebenskraft andererseits. Ida erscheint für mich sehr lebendig, kämpferisch und keinesfalls um Gefallen und Sympathie bemüht. Ich mag den Leseproben-Text und die Art, wie die Geschichte erzählt wird, sehr und hoffe auf gute und aufschlussreiche Rückblicke im Buch.
Die Leseprobe vermittelt einen ersten Eindruck der Verwirrung einerseits und des Willens zur Lebenskraft andererseits. Ida erscheint für mich sehr lebendig, kämpferisch und keinesfalls um Gefallen und Sympathie bemüht. Ich mag den Leseproben-Text und die Art, wie die Geschichte erzählt wird, sehr und hoffe auf gute und aufschlussreiche Rückblicke im Buch.