Identität unbekannt

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flaxline Avatar

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Im Prolog wurde ein kleines Mädchen aus einer anscheinend ärmlichen Großfamilie in eine neue Heimat vermittelt. Sie versteht nicht einmal ihre Sprache und fühlt sich einsam.
Die eigentliche Handlung beginnt mit vorweihnachtlichen Problemen: dem Warten am Postschalter. Als die Protagonistin an einen Tatort gerufen wird, überlässt sie ihr Paket einer fremden Mutter mit verzogenem Gör. (Wird das Paket wirklich abgeschickt oder gestohlen? Man erfährt es nicht..)
Am Tatort wird sie von einem Kriminalpolizisten, der in sie verliebt ist, durchgewinkt und gebeten, sich die Leiche anzusehen und ihren Eindruck mitzuteilen. Der Anblick nimmt sie mit, denn das kleine Mädchen wirkte so klein und friedlich. Und niemand vermisst es?

Die Handlung beginnt spannend und in Kombination mit dem Prolog lädt schon der Beginn zum miträtseln ein. Man kann sich sehr gut mit den Charakteren identifizieren. Ich fand den Lesefluss toll, eine sehr gut geschriebene Geschichte bisher!