Ungutes Gefühl

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mellie Avatar

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Ein ungutes Gefühl bezüglich der weiteren Entwicklung der Geschichte ist das, was der Leseeindruck bei mir hinterlassen hat. Damit könnte man bereits sagen, Ziel erreicht.
Die Grundlage für dieses mulmige Gefühl wird schon auf den ersten Seite der Geschichte gelingt. Ein offenbar kleines Mädchen bekommt ein neues Zuhause und gleich im ersten Moment, weiß das Kind, das es hier nicht glücklich sein wird, weil man es nicht gut behandeln wird.
Im zweiten Schritt wird die Polizeireporterin an den Tatort gerufen und von einem der Kommissare nach ihrer Einschätzung gefragt. Auch hier ahnt die Reporterin, dass dieser Fund sie noch lange beschäftigen wird und zum anderen, dass die Nähe, die der Kommissar sucht, in ihr eher Panik als Wohlgefühl verursacht.
Also ein absolut guter Beginn für Gänsehaut.