traurig, aber gut geschrieben

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masunny Avatar

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Inhalt:
Die Reporterin Claudia Brandes ist mit am Tatort, als ein kleines Mädchen gefunden wird. Das merkwürdige ist, dass niemand sie kennt oder vermisst. Sie recherchiert auf eigene Faust, was nicht ungefährlich ist. Die Polizei verfolgt ihre eigene Meinung. Aber letztendlich wird das Mädchen durch Fr. Brandes identifiziert und es bekommt einen Namen.
Frau Brandes driftet öfter in ihre eigene Vergangenheit ab, was sie so verbissen nach den Eltern und dem Rätsel um das tote Mädchen suchen lässt.

Meine Meinung:
Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, aber manchmal ein wenig ab von der Realität. Ebenfalls ist Frau Brandes nicht durchschaubar. Einen Teil hat sie preis gegeben, aber leider sind manche Dinge von ihr im Verborgenen geblieben. Vielleicht folgt die Auflösung in einem zweiten Roman. Und ob das Buch ein Thriller ist... MMHH ich weiß nicht. Würde es eher dem Genre Krimi zuordnen. Es ist lesenswert, aber wer Wert auf nachvollziehbare Geschichten steht, der sollte es lieber nicht lesen. Denn es ist schon etwas unrealistisch, aber für mich dennoch gut geschrieben.