Fesselnder Einblick in die Welt eines fanatischen Fans
Akari merkt schon in ihren frühen Lebensjahren, dass sie Probleme mit Dingen hat, die für andere ganz leicht erscheinen. Ihr fällt es schwer, Aufgaben in der Schule zu machen, sich um ihren Körper und ihre Hygiene zu kümmern und ihr Zimmer ordentlich zu halten. Das Einzige was ihr Halt und eine Konstante gibt, ist ihr Idol Masaki, ein Mitglied der japanischen Pop-Band Mazamaza. Die Beschäftigung mit seinem Leben und das Analysieren jedes seiner Schritte und Wimpernschläge gibt Akari einen Lebensinn. Nachdem ein Skandal um ihr Idol viel Hass und Kritik an ihm verursacht, bleibt Akari ihm umso mehr treu und beginnt ihr eigenes Leben so zu vernachlässigen, dass es droht auseinanderzubrechen.
Rin Usami hat es geschafft, in unter 150 Seiten so große und wichtige Themen anzusprechen und zu behandeln. Psychische Probleme und emotionale Abhängigkeit junger Mädchen von ihren auf einen Podest gestellten Idolen, die toxische Pop-Kultur und die Welt von Social Media, die sowohl Menschen vereint, als auch Hass schürt. Die selbst sehr junge Autorin gibt den Lesern einen tiefen Einblick in das fanatische Leben von Akari. Sie schafft es, dass man sich in gewisser Weise mit Akari verbunden fühlt, jedoch auch eine große Unverständlichkeit über ihre Besessenheit mit Masaki entsteht.
Die Figuren sind sehr realitätsnah beschrieben. Akari hat eine schwierige Familie jedoch findet sie im Internet Verbündete, die die gleiche ungesunde Vernarrtheit mit ihr teilen.
Das Buch kann man innerhalb eines Tages aufgrund der Kürze aber auch wegen der Zuspitzung der Ereignisse lesen. Man fiebert mit Akari mit und hofft, dass sie ihr Leben in den Griff bekommt. Sehr spannend ist auch die Geschichte und Entwicklung ihres Idols Masaki, welcher sich auch als fast normaler Mensch zu entpuppen scheint. Akari nimmt ihre Umwelt besonders detailliert wahr, was man auch in Usamis Schreibstil erkennt, jedoch werden auch etwas unwichtigere Ereignisse sehr ausführlich und langwierig beschrieben.
Der gesellschaftskritische Roman Idol in Flammen ist sehr mitreißend und spannend geschrieben und bringt einem zum Nachdenken. Der Roman ist sehr empfehlenswert, vor allem für alle die eine kurze aber tiefgründige und bewegende Lektüre suchen.
Rin Usami hat es geschafft, in unter 150 Seiten so große und wichtige Themen anzusprechen und zu behandeln. Psychische Probleme und emotionale Abhängigkeit junger Mädchen von ihren auf einen Podest gestellten Idolen, die toxische Pop-Kultur und die Welt von Social Media, die sowohl Menschen vereint, als auch Hass schürt. Die selbst sehr junge Autorin gibt den Lesern einen tiefen Einblick in das fanatische Leben von Akari. Sie schafft es, dass man sich in gewisser Weise mit Akari verbunden fühlt, jedoch auch eine große Unverständlichkeit über ihre Besessenheit mit Masaki entsteht.
Die Figuren sind sehr realitätsnah beschrieben. Akari hat eine schwierige Familie jedoch findet sie im Internet Verbündete, die die gleiche ungesunde Vernarrtheit mit ihr teilen.
Das Buch kann man innerhalb eines Tages aufgrund der Kürze aber auch wegen der Zuspitzung der Ereignisse lesen. Man fiebert mit Akari mit und hofft, dass sie ihr Leben in den Griff bekommt. Sehr spannend ist auch die Geschichte und Entwicklung ihres Idols Masaki, welcher sich auch als fast normaler Mensch zu entpuppen scheint. Akari nimmt ihre Umwelt besonders detailliert wahr, was man auch in Usamis Schreibstil erkennt, jedoch werden auch etwas unwichtigere Ereignisse sehr ausführlich und langwierig beschrieben.
Der gesellschaftskritische Roman Idol in Flammen ist sehr mitreißend und spannend geschrieben und bringt einem zum Nachdenken. Der Roman ist sehr empfehlenswert, vor allem für alle die eine kurze aber tiefgründige und bewegende Lektüre suchen.