Meine Erwartungen waren groß

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andikreide Avatar

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Ich habe nur von Rin Usamis Roman "Idol in Flammen" viel erhofft, leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Es ist eine nette kleine Geschichte über einen Fan eines japanischen Superstars. Dieser ist Mitglied der J-Pop-Gruppe Mazamaza und soll einen weiblichen Fan angegriffen haben. In den sozialen Medien eskaliert es völlig und Akari wird nur noch ein größerer, ein fanatischerer Fan.
An sich würde die Geschichte so viel hergeben, ich habe einen Strudel erwartet, der den Leser immer mehr fesselt und immer tiefer in die Geschichte hinein zieht. Leider war das nicht der Fall. Mich hat der Schreibstil kalt gelassen und ich konnte der Geschichte leider nur sehr wenig abgewinnen. Es gibt ein paar nette Details, wenn es bspw um die Vermarktungs-Maschinerie dieser Bands geht. Aber auch dies wurde so langweilig geschildert, dass es mich leider nicht gepackt hat und ich habe das Buch, trotz seiner wenigen Seiten, nur mit Mühe zu Ende gelesen.