Nicht meine Welt

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vrblsn_mira Avatar

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... und kein bisschen wie ich. Normalerweise ist das meine "Entschuldigung", wenn mir ein Buch aus diesen Gründen nicht gefällt. "Idol in Flammen" jedoch ist so rund geschrieben, dass ich von Beginn an und in jeder Minute mit Akari mitgefühlt und gelitten habe.

Der Schreibstil ist großartig. Ich liebe die Metaphern und bildlichen Vergleiche. Dieser ungewöhnliche Stil hat mich in diese unbekannte Welt von Akari entführt.
Auch wenn ich aus der Teenager-Zeit ein paar Ansätze von ihr hatte - wer hatte die nicht - hat dieses Buch alles genommen und überlebensgroß vergrößert. So wie Masaki für Akari überlebensgroß ist.

Ich finde es für dieses Buch sehr passend, dass man die Welt nur aus Akaris Augen sieht. Das macht sehr viel zur Stimmung des Romans aus. Bis zum Ende ist diese Welt voller Fragen, die zum Teil bis zum Schluss nicht geklärt werden. Hier empfinde ich das nicht als störend, denn für mich hat auch das Akari und ihre Gefühlswelt weiter charakterisiert.