Der Ruf des Verbotenen!
Für Olivia erfüllt sich ein langersehnter Traum. Sie erhält ein Stipendium für die Arcane Academy und darf dort die Arkanen Ebenen studieren. An der renommierten Hochschule in Schottland wird sie Teil einer 6-köpfigen Expeditionsklasse, die unter der Leitung ihres Professors Max Goodwill schnell zur besten und aussichtsreichsten Klasse ihres Semesters aufsteigt. Als sich ihnen die Möglichkeit eröffnet, bis auf die letzte der Arkanen Ebenen vorzudringen, schmiedet die Gruppe unter Führung von Milo Sinclair den gefährlichen Plan, die Arkanen Ebenen bis über ihre erlaubten Grenzen hinaus zu erforschen. Doch keiner weiß, was sie auf der untersten Ebene erwartet. Ist das vollkommene Streben nach der Macht über Leben und Tod den geforderten Einsatz wirklich wert?
In ihrem Dark-Academy-Roman „If we were Gods“ erschafft Lara Große eine spannende und beeindruckende magische Welt.
Schon das Cover dieses Buches ist wunderschön anzusehen und spiegelt die Ehrwürdigkeit und Macht der Akademie wider, aber auch die Faszination der Magie, die den Arkanen Ebenen innewohnt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig. Die Atmosphäre sowohl der schottischen Highlands als auch der Akademie wurde sehr gut eingefangen, sodass ich mich jederzeit mitten im Geschehen wähnte.
Olivia als Ich-Erzählerin ist eine Studentin aus Prag, die nicht wie die anderen Studierenden aus reichem Hause stammt, sondern ihr Leben lang für ihre Stellung kämpfen musste. Um endlich dazu zu gehören, nimmt sie es mit der Wahrheit nicht so genau, ist jedoch die ganze Zeit eine sehr authentische sympathische Protagonistin. Ihre inneren Konflikte sind spürbar und man kann nachvollziehen, dass sie Dinge tut, die moralisch zu denken geben, um endlich Teil einer Gruppe zu sein und diese Zugehörigkeit nicht wieder zu verlieren.
Ihre Mitstreiter sind allesamt talentierte Schüler aus angesehenen Arkaner-Familien. Die Gruppendynamik, die persönlichen Entwicklungen, Emotionen und Handlungen waren sehr gut dargestellt. Ein klein wenig hat mir die Entwicklung der Gefühlswelt im Bezug auf Liebesbeziehungen zwischenzeitlich gefehlt, wurde aber zum Ende hin immer besser und durch andere viel wichtigere Fragen abgelöst.
Die unterschwelligen Spannungen sowie die Geheimnisse, die jeder in der Gruppe vor den anderen verbirgt, machen die Handlung zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Die erschaffene Magiewelt war für mich neu und sehr faszinierend. Die Beschreibung der unterschiedlichen Ebenen war spannend zu verfolgen und hat mich in ihren Bann gezogen.
Das Ende ist gelungen und lässt Raum für die eigene Fantasie, was ich als Abschuss dieses Einzelbandes als sehr passend empfunden habe.
Fazit:
Ein Fantasy-Buch, welches nicht nur durch seine neue faszinierte Magiewelt besticht, sondern auch durch zwischenmenschliche Themen, die der Geschichte eine spannende und tiefgründigere Form verleihen.
Von mir gibt es daher 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!
In ihrem Dark-Academy-Roman „If we were Gods“ erschafft Lara Große eine spannende und beeindruckende magische Welt.
Schon das Cover dieses Buches ist wunderschön anzusehen und spiegelt die Ehrwürdigkeit und Macht der Akademie wider, aber auch die Faszination der Magie, die den Arkanen Ebenen innewohnt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig. Die Atmosphäre sowohl der schottischen Highlands als auch der Akademie wurde sehr gut eingefangen, sodass ich mich jederzeit mitten im Geschehen wähnte.
Olivia als Ich-Erzählerin ist eine Studentin aus Prag, die nicht wie die anderen Studierenden aus reichem Hause stammt, sondern ihr Leben lang für ihre Stellung kämpfen musste. Um endlich dazu zu gehören, nimmt sie es mit der Wahrheit nicht so genau, ist jedoch die ganze Zeit eine sehr authentische sympathische Protagonistin. Ihre inneren Konflikte sind spürbar und man kann nachvollziehen, dass sie Dinge tut, die moralisch zu denken geben, um endlich Teil einer Gruppe zu sein und diese Zugehörigkeit nicht wieder zu verlieren.
Ihre Mitstreiter sind allesamt talentierte Schüler aus angesehenen Arkaner-Familien. Die Gruppendynamik, die persönlichen Entwicklungen, Emotionen und Handlungen waren sehr gut dargestellt. Ein klein wenig hat mir die Entwicklung der Gefühlswelt im Bezug auf Liebesbeziehungen zwischenzeitlich gefehlt, wurde aber zum Ende hin immer besser und durch andere viel wichtigere Fragen abgelöst.
Die unterschwelligen Spannungen sowie die Geheimnisse, die jeder in der Gruppe vor den anderen verbirgt, machen die Handlung zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Die erschaffene Magiewelt war für mich neu und sehr faszinierend. Die Beschreibung der unterschiedlichen Ebenen war spannend zu verfolgen und hat mich in ihren Bann gezogen.
Das Ende ist gelungen und lässt Raum für die eigene Fantasie, was ich als Abschuss dieses Einzelbandes als sehr passend empfunden habe.
Fazit:
Ein Fantasy-Buch, welches nicht nur durch seine neue faszinierte Magiewelt besticht, sondern auch durch zwischenmenschliche Themen, die der Geschichte eine spannende und tiefgründigere Form verleihen.
Von mir gibt es daher 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!