Dorfleben mit der Online-Oma
Dies ist nicht mein erstes Buch, in dem Renate Bergmann die Hauptrolle spielt. In diesem ist sie allerdings weniger die „Online-Oma“ sondern eher Oma Nate, die sich um ihre Nichten kümmert.
Aber der Reihe nach: Als Renate einen Anruf von Stefan aus Spreeweide bekommt und erfährt, dass seine Schwiegermutter einen Unfall hatte, weiß sie genau was zu tun ist. Da Stefans Frau sich natürlich ihre Mutter, ihren Vater und das Familienunternehmen kümmern muss ist Renates Stunde gekommen sich nach Spreeweide einzuladen. Praktischerweise besitzt sie dort schon ein kleine Häuschen und kann Stefan und die beiden Kinder tatkräftig im Haushalt unterstützen.
Vor Ort merkt sie schnell, dass Stefan den Haushalt gut im Griff hat und auch die Mädchen nicht viel Betreuung brauchen. Spreeweide und der Nachbarort Spreeheide sind ganz anders als Berlin, jeder kennt jeden und jeder ist mit dem Bürgermeister verwandt. Die reinste Vetternwirtschaft überall im Ort, kein Wunder dass die wichtigen Projekte nicht umgesetzt werden. So wartet Renate jede Woche auf das Bäckerauto – ganz ohne eine Bank auf der man sich ausruhen könnte. Renate sorgt für mächtig Wirbel und findet Mitstreiterinnen, am Ende tritt sie zur Wahl in den Bürgerrat an. Aber ist doch alles ganz anders als gedacht?
Dieser Roman macht Spaß, ein wenig gestört hat mich jedoch, dass der Autor sich immer absichert ja nichts falsches zu schreiben. Er möchte auf der einen Seite mit Klischees spielen und auf der anderen Seite politisch korrekt bleiben. Das gelingt manchmal eher umständlich und am Ende passt doch jeder Charakter in seine Schublade. Ein schönes Buch über das Dorfleben, das man wie alle anderen der Reihe nicht ganz ernst nehmen darf.
Aber der Reihe nach: Als Renate einen Anruf von Stefan aus Spreeweide bekommt und erfährt, dass seine Schwiegermutter einen Unfall hatte, weiß sie genau was zu tun ist. Da Stefans Frau sich natürlich ihre Mutter, ihren Vater und das Familienunternehmen kümmern muss ist Renates Stunde gekommen sich nach Spreeweide einzuladen. Praktischerweise besitzt sie dort schon ein kleine Häuschen und kann Stefan und die beiden Kinder tatkräftig im Haushalt unterstützen.
Vor Ort merkt sie schnell, dass Stefan den Haushalt gut im Griff hat und auch die Mädchen nicht viel Betreuung brauchen. Spreeweide und der Nachbarort Spreeheide sind ganz anders als Berlin, jeder kennt jeden und jeder ist mit dem Bürgermeister verwandt. Die reinste Vetternwirtschaft überall im Ort, kein Wunder dass die wichtigen Projekte nicht umgesetzt werden. So wartet Renate jede Woche auf das Bäckerauto – ganz ohne eine Bank auf der man sich ausruhen könnte. Renate sorgt für mächtig Wirbel und findet Mitstreiterinnen, am Ende tritt sie zur Wahl in den Bürgerrat an. Aber ist doch alles ganz anders als gedacht?
Dieser Roman macht Spaß, ein wenig gestört hat mich jedoch, dass der Autor sich immer absichert ja nichts falsches zu schreiben. Er möchte auf der einen Seite mit Klischees spielen und auf der anderen Seite politisch korrekt bleiben. Das gelingt manchmal eher umständlich und am Ende passt doch jeder Charakter in seine Schublade. Ein schönes Buch über das Dorfleben, das man wie alle anderen der Reihe nicht ganz ernst nehmen darf.