„Dunkelheit, die unter die Haut geht – ein Thriller mit Sogwirkung“
Leseeindruck zu Andreas Winkelmann: Ihr werdet sie nicht finden
Schon die ersten Seiten des Thrillers ziehen einen in eine düstere, bedrohliche Atmosphäre hinein. Der Einstieg in das Buch ist intensiv und verstörend: Die Ich-Erzählerin schildert ihre Wahrnehmung der Dunkelheit und eine verstörende Szene im Wald, in der sie scheinbar einem ahnungslosen Opfer folgt. Diese innere Monologperspektive erzeugt sofort ein Gefühl von Unbehagen und Bedrohung.
Der anschließende Wechsel zu einer Rückblende, die sich um das Verschwinden der jungen Isabell dreht, bringt dramatische Spannung und Emotionen ins Spiel. Jonas, der Vater, wirkt zerrissen zwischen seiner beruflichen Rolle als Polizist und der persönlichen Verzweiflung über das Verschwinden seiner Tochter. Besonders eindrucksvoll ist die emotionale Tiefe, mit der Winkelmann das Innenleben seiner Figuren beschreibt. Die Szenen sind greifbar und nachvollziehbar – von der hilflosen Suche in der Nacht bis hin zur panischen Konfrontation mit einem Verdächtigen.
Ein dritter Handlungsstrang rund um die Ermittlerin Franca bringt eine weitere Perspektive hinein: Hier wird die Geschichte sachlicher, beinahe detektivisch. Doch auch hier bleibt die Grundstimmung düster und geheimnisvoll. Die Villa der Familie Frieling, die zerrütteten Familienverhältnisse und das mysteriöse Verschwinden der Enkelin Silvia bauen eine zweite Erzählebene auf, die neugierig macht.
Fazit:
Die Leseprobe ist fesselnd, psychologisch dicht und stilistisch präzise. Andreas Winkelmann versteht es, Spannung aufzubauen und seine Leser:innen in dunkle Abgründe blicken zu lassen – sowohl seelischer als auch krimineller Natur. Nach der Lektüre will man unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt und wie sich die Schicksale der Figuren weiterentwickeln. Ein vielversprechender Thrillerbeginn.
Schon die ersten Seiten des Thrillers ziehen einen in eine düstere, bedrohliche Atmosphäre hinein. Der Einstieg in das Buch ist intensiv und verstörend: Die Ich-Erzählerin schildert ihre Wahrnehmung der Dunkelheit und eine verstörende Szene im Wald, in der sie scheinbar einem ahnungslosen Opfer folgt. Diese innere Monologperspektive erzeugt sofort ein Gefühl von Unbehagen und Bedrohung.
Der anschließende Wechsel zu einer Rückblende, die sich um das Verschwinden der jungen Isabell dreht, bringt dramatische Spannung und Emotionen ins Spiel. Jonas, der Vater, wirkt zerrissen zwischen seiner beruflichen Rolle als Polizist und der persönlichen Verzweiflung über das Verschwinden seiner Tochter. Besonders eindrucksvoll ist die emotionale Tiefe, mit der Winkelmann das Innenleben seiner Figuren beschreibt. Die Szenen sind greifbar und nachvollziehbar – von der hilflosen Suche in der Nacht bis hin zur panischen Konfrontation mit einem Verdächtigen.
Ein dritter Handlungsstrang rund um die Ermittlerin Franca bringt eine weitere Perspektive hinein: Hier wird die Geschichte sachlicher, beinahe detektivisch. Doch auch hier bleibt die Grundstimmung düster und geheimnisvoll. Die Villa der Familie Frieling, die zerrütteten Familienverhältnisse und das mysteriöse Verschwinden der Enkelin Silvia bauen eine zweite Erzählebene auf, die neugierig macht.
Fazit:
Die Leseprobe ist fesselnd, psychologisch dicht und stilistisch präzise. Andreas Winkelmann versteht es, Spannung aufzubauen und seine Leser:innen in dunkle Abgründe blicken zu lassen – sowohl seelischer als auch krimineller Natur. Nach der Lektüre will man unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt und wie sich die Schicksale der Figuren weiterentwickeln. Ein vielversprechender Thrillerbeginn.