Die Leseprobe aus Andreas Winkelmanns "Ihr werdet sie nicht finden" beginnt mit einer Szene von unmittelbarer und intensiver Wirkung. Der Einstieg in den Überlebenskampf von Jonas in einem Planschbecken gegen die Figur Vollstedt ist äußerst packend und zeugt von einer bemerkenswerten Fähigkeit des Autors, den Leser sofort in das Geschehen hineinzuziehen. Die detaillierten Beschreibungen der körperlichen Auseinandersetzung und der aufkommenden Panik sind so lebendig geschildert, dass die bedrohliche Situation greifbar wird und man die Verzweiflung des Protagonisten nachempfinden kann. Die Darstellung des Ertrinkens und des Ringens um Bewusstsein ist beklemmend realistisch.
Die spärlichen, aber prägnanten Dialoge tragen maßgeblich zur Atmosphäre bei und werfen Fragen zur Vorgeschichte der Charaktere auf. Vollstedts kryptische Äußerungen wie "Jetzt bekommst du, was du verdienst" und die Anspielung auf Jonas als "Superbulle" deuten auf eine tiefere, konfliktgeladene Beziehung zwischen den beiden hin und lassen auf einen Racheakt schließen. Das abrupte Ende der Szene, in der Vollstedt Jonas hilflos zurücklässt, verstärkt die Spannung und den Wunsch, die Hintergründe dieser Auseinandersetzung zu ergründen.
Dieser Auftakt ist ein starkes Indiz für einen kompromisslosen Thriller, der den Erwartungen an Andreas Winkelmanns Werke gerecht wird. Die Leseprobe verspricht eine Handlung voller unvorhergesehener Wendungen und eine anhaltende Spannung bis zum Schluss.
Die spärlichen, aber prägnanten Dialoge tragen maßgeblich zur Atmosphäre bei und werfen Fragen zur Vorgeschichte der Charaktere auf. Vollstedts kryptische Äußerungen wie "Jetzt bekommst du, was du verdienst" und die Anspielung auf Jonas als "Superbulle" deuten auf eine tiefere, konfliktgeladene Beziehung zwischen den beiden hin und lassen auf einen Racheakt schließen. Das abrupte Ende der Szene, in der Vollstedt Jonas hilflos zurücklässt, verstärkt die Spannung und den Wunsch, die Hintergründe dieser Auseinandersetzung zu ergründen.
Dieser Auftakt ist ein starkes Indiz für einen kompromisslosen Thriller, der den Erwartungen an Andreas Winkelmanns Werke gerecht wird. Die Leseprobe verspricht eine Handlung voller unvorhergesehener Wendungen und eine anhaltende Spannung bis zum Schluss.