Dieses Mal ein eher seichter Krimi
Ich hatte so Bock auf dieses Buch, da ich die letzten Thriller von Winkelmann wirklich stark fand. Thematisch fand ich, dass dieses Buch weniger von der aktuellen Brisanz seiner letzter Thriller hatte, aber trotzdem interessant klang. Leider hat es mich aber eher nicht mitreißen können. Das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht war, aber es war für mich eher ein ruhiger Krimi.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und verknüpft einen aktuellen Vermisstenfall mit einem Cold Case von vor sieben Jahren. Die Idee selbst fand ich ziemlich stimmig. Und es wird viel klassische Ermittlungsarbeit betrieben, was ich sehr authentisch fand. Aber so richtig kommt dabei keine Spannung auf, einfach weil generell eher wenig passiert.
Die Rückblenden zum Verschwinden von Jonas Tochter fand ich unterm Strich interessanter und spannender als die aktuelle Ermittlung, die eher schleppend in Gang kommt und dann auch relativ schnell eine andere Richtung annimmt.
Die Entdeckungen und Enthüllungen innerhalb der Ermittlung fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, ohne genau festmachen zu können, woran das genau lag. Aber irgendwie kam mir die Auflösung ziemlich übertrieben vor. Die Charaktere bleiben auch alle einfach sehr blass und das Ende fand ich einfach nicht so 100% zufriedenstellend.
Es ist schon gut geplottet und liest sich auch locker weg, aber mir hat hier dieses gewisse Etwas gefehlt. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und verknüpft einen aktuellen Vermisstenfall mit einem Cold Case von vor sieben Jahren. Die Idee selbst fand ich ziemlich stimmig. Und es wird viel klassische Ermittlungsarbeit betrieben, was ich sehr authentisch fand. Aber so richtig kommt dabei keine Spannung auf, einfach weil generell eher wenig passiert.
Die Rückblenden zum Verschwinden von Jonas Tochter fand ich unterm Strich interessanter und spannender als die aktuelle Ermittlung, die eher schleppend in Gang kommt und dann auch relativ schnell eine andere Richtung annimmt.
Die Entdeckungen und Enthüllungen innerhalb der Ermittlung fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, ohne genau festmachen zu können, woran das genau lag. Aber irgendwie kam mir die Auflösung ziemlich übertrieben vor. Die Charaktere bleiben auch alle einfach sehr blass und das Ende fand ich einfach nicht so 100% zufriedenstellend.
Es ist schon gut geplottet und liest sich auch locker weg, aber mir hat hier dieses gewisse Etwas gefehlt. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.