Ein richtig guter Winkelmann!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
wencke Avatar

Von

Die ersten Bücher von Andreas Winkelmann habe ich mit Begeisterung gelesen. Doch bei den weiteren Büchern hatte ich dann das Gefühl, dass die nicht mehr an die Qualität der ersten Bücher herankamen und habe die weiteren dann auch nicht mehr gelesen. Dieses Buch nun hat sich mir quasi aufgezwängt und wollte wohl unbedingt von mir gelesen werden. Und das war auch gut so! Das war wieder ein Winkelmann den ich von früher kenne. So wie es im Klappentext beschrieben ist, ist es bei diesem Buch - ganz genauso: "Die Geschichten sind an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt" Bessere Worte kann ich für das Leseerlebnis nicht finden!

Dieser Thriller ist von Anfang an absolut spannend und wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Gegenwart und einmal was sich vor sieben Jahren ereignet hat. Das Schlimmste was geschehen kann geschieht: Die 16-jährige Tochter von Jonas und Marie kehrt von einer Party nicht zurück. Jonas ist Polizist. Gerade ihm hätte so etwas nicht passieren dürfen - so seine Meinung - er hätte seine Familien beschützen sollen. In der Gegenwart ermittelt die Privatdetektivin Franca - eigentlich in einer Sache, zu einer Sache wo eine junge Frau verschwunden scheint.

Wie bei einem Puzzle fügen sich die einzelnen Bilder zu einem gelungenen Gesamtbild zusammen.

Gerne mehr davon Herr Winkelmann!