Emotionaler Thriller zum Nachdenken
In dem Hörbuch zu dem Thriller „Ihr werdet sie nicht finden“ von Andreas Winkelmann steht der ehemalige Polizist Jonas im Fokus des Geschehens. Als seine Tochter vermisst wird und einige Ermittlungen in die falsche Richtung laufen, verändert dies nicht nur sein Leben auf grausame Art und Weise. Soweit die Vergangenheit.
In der Gegenwart lernen wir die Privatdetektivin Franka kennen, die nach einer ebenfalls Vermissten sucht. Dabei begegnet sie Jonas und es scheint Parallelen zwischen Jonas Tochter und dem aktuellen Vermisstenfall zu geben. Gemeinsame Ermittlungen beginnen.
Zunächst einmal könnten die Protagonisten gar nicht unterschiedlicher sein. Während Jonas vom Leben gezeichnet wirkt und nur noch das Ziel verfolgt, den Fall seiner Tochter aufzuklären, erleben wir Franka lebendig und optimistisch. Auch wenn ich keine nähere Bindung zu der Person Franka aufbauen konnte, ist die Wahl der einzelnen Charaktere schlüssig und für die Geschichte ein wichtiger Faktor.
Die Handlung an sich löst unterschiedliche Emotionen aus, die für mich ein zentraler Punkt zum Gelingen eines Psychothrillers sind. Der Thriller wirft Fragen auf, regt zum Nachdenken über Schuld und Moral an.
Die Spannung entsteht durch die Ungewissheit und das ungute Gefühl, das nichts so zu sein scheint, wie es zunächst wirkt. Es liegt eine düstere Atmosphäre in der Luft.
Mein einziger Kritikpunkt betrifft die beiden Zeitstränge. Normalerweise ist es ein hervorragendes Stilmittel, um Spannung zu erzeugen. Hier wird mir der Zusammenhang beider Zeitstränge zu undeutlich vermittelt. Ich hätte mir da mehr weiche Übergänge gewünscht.
Die Stimme des Sprechers dieses Hörbuchs passt zu der dunklen Stimmung im Buch und ich mochte sehr gerne zuhören.
Andreas Winkelmann ist wiederum ein klasse Thriller gelungen. Ich bin und bleibe begeisterte Leserin und freue mich auf ein nächstes Mal.
In der Gegenwart lernen wir die Privatdetektivin Franka kennen, die nach einer ebenfalls Vermissten sucht. Dabei begegnet sie Jonas und es scheint Parallelen zwischen Jonas Tochter und dem aktuellen Vermisstenfall zu geben. Gemeinsame Ermittlungen beginnen.
Zunächst einmal könnten die Protagonisten gar nicht unterschiedlicher sein. Während Jonas vom Leben gezeichnet wirkt und nur noch das Ziel verfolgt, den Fall seiner Tochter aufzuklären, erleben wir Franka lebendig und optimistisch. Auch wenn ich keine nähere Bindung zu der Person Franka aufbauen konnte, ist die Wahl der einzelnen Charaktere schlüssig und für die Geschichte ein wichtiger Faktor.
Die Handlung an sich löst unterschiedliche Emotionen aus, die für mich ein zentraler Punkt zum Gelingen eines Psychothrillers sind. Der Thriller wirft Fragen auf, regt zum Nachdenken über Schuld und Moral an.
Die Spannung entsteht durch die Ungewissheit und das ungute Gefühl, das nichts so zu sein scheint, wie es zunächst wirkt. Es liegt eine düstere Atmosphäre in der Luft.
Mein einziger Kritikpunkt betrifft die beiden Zeitstränge. Normalerweise ist es ein hervorragendes Stilmittel, um Spannung zu erzeugen. Hier wird mir der Zusammenhang beider Zeitstränge zu undeutlich vermittelt. Ich hätte mir da mehr weiche Übergänge gewünscht.
Die Stimme des Sprechers dieses Hörbuchs passt zu der dunklen Stimmung im Buch und ich mochte sehr gerne zuhören.
Andreas Winkelmann ist wiederum ein klasse Thriller gelungen. Ich bin und bleibe begeisterte Leserin und freue mich auf ein nächstes Mal.