Nett, aber nicht spannend
Nachdem mich letztes Jahr "Hast du Zeit" begeistert hat, wollte ich dieses Jahr gerne Winkelmanns neuen Thriller lesen. Gesagt, getan!
Jonas ist Polizist, bis zu dem Zeitpunkt als seine Tochter Isabell spurlos verschwindet. Er setzt alles daran, sie auf eigene Faust zu finden. Schnell wird deutlich, dass sie höchstwahrscheinlich ermordet wurde. Jonas hat direkt einen Verdächtigen und löst das "Problem" auf eigene Art und Weise. Der Verdächtige ist tot und Jonas daraufhin im Gefängnis.
Als sieben Jahre später ein weiteres Mädchen verschwindet, wird Privatermittlerin Franka auf den Fall angesetzt. Die beiden Fälle scheinen zusammenzuhängen. Deswegen sucht Franka Jonas auf und versucht mit ihm die Wahrheit herauszufinden.
Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist wie immer toll und gut zu lesen. Kurze knackige Kapitel sorgen für ein flottes Vorwärtskommen. Abwechselnd wird aus Jonas und dann aus Frankas Perspektive geschrieben. Es ist spannend hinter die jeweilige Fassade zu gucken und herauszufinden wie die beiden ticken.
Jedoch ist für meinen Geschmack irgendwie der Funke nicht wirklich übergesprungen. Es hat mich nicht berührt. Vielleicht, weil ich persönlich es nicht unbedingt mag, wenn Privatermittler "ermitteln". Ich empfinde das dann als eine Art "Schnüffelei" und kann mich da nicht wirklich drin fallen lassen. Es kommt natürlich auch darauf an wie es geschrieben ist und ob ich es realistisch finde. Die Hintergründe der Tat waren schlüssig, konnten mich aber nicht gänzlich überzeugen.
Für mich war es ein nettes Buch für Zwischendurch, aber leider keins was wirklich lange in Erinnerung bleibt.
⭐⭐⭐ | 5 Sternen
Jonas ist Polizist, bis zu dem Zeitpunkt als seine Tochter Isabell spurlos verschwindet. Er setzt alles daran, sie auf eigene Faust zu finden. Schnell wird deutlich, dass sie höchstwahrscheinlich ermordet wurde. Jonas hat direkt einen Verdächtigen und löst das "Problem" auf eigene Art und Weise. Der Verdächtige ist tot und Jonas daraufhin im Gefängnis.
Als sieben Jahre später ein weiteres Mädchen verschwindet, wird Privatermittlerin Franka auf den Fall angesetzt. Die beiden Fälle scheinen zusammenzuhängen. Deswegen sucht Franka Jonas auf und versucht mit ihm die Wahrheit herauszufinden.
Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist wie immer toll und gut zu lesen. Kurze knackige Kapitel sorgen für ein flottes Vorwärtskommen. Abwechselnd wird aus Jonas und dann aus Frankas Perspektive geschrieben. Es ist spannend hinter die jeweilige Fassade zu gucken und herauszufinden wie die beiden ticken.
Jedoch ist für meinen Geschmack irgendwie der Funke nicht wirklich übergesprungen. Es hat mich nicht berührt. Vielleicht, weil ich persönlich es nicht unbedingt mag, wenn Privatermittler "ermitteln". Ich empfinde das dann als eine Art "Schnüffelei" und kann mich da nicht wirklich drin fallen lassen. Es kommt natürlich auch darauf an wie es geschrieben ist und ob ich es realistisch finde. Die Hintergründe der Tat waren schlüssig, konnten mich aber nicht gänzlich überzeugen.
Für mich war es ein nettes Buch für Zwischendurch, aber leider keins was wirklich lange in Erinnerung bleibt.
⭐⭐⭐ | 5 Sternen