Nichts ist wie es scheint
Vor 7 Jahren ist die 17jährige Isabell Waider nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt worden. Ihr Vater Jonas hatte in Bernd Vollstedt den Mörder gesehen und hat gestanden, ihn umgebracht zu haben. Wegen Totschlags wurde er verurteilt und ist mittlerweile seit einem Jahr wieder frei. Die Mutter Marie wurde mit der Situation nicht fertig und hat Suizid begangen.
Aktuell ist wieder ein Mädchen verschwunden. Silvia ist Autistin und war eine Schulkameradin von Isabell. Ihre Großmutter möchte sie unbedingt finden und beauftragt die Privatdetektivin Franca Lichtenwalder, sie zu finden. Hängt der aktuelle Fall eventuell mit dem Cold Case zusammen? Hat die Autistin damals etwas gesehen was sie nicht hätte sehen sollen?
Ein kursiv gedruckter Strang kann nicht sofort eingeordnet werden, er blieb für mich anfangs unklar.
Ich bin ein echter Fan von Andreas Winkelmann. Sein Schreibstil ist stets fesselnd und man will immer weiterlesen bis man zum Finale kommt. Leider hat es mich diesmal nicht von Anfang an gepackt. Die drei Stränge (vor 7 Jahren, heute und kursiv) und die ständigen Perspektivwechsel ließen bei mir keinen Lesefluß aufgekommen. Erst nach ungefähr einem Drittel war ich dann voll dabei. Die beiden aktiven Hauptfiguren Jonas Waider und Franca Lichtenwalder haben mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, den Fall alleine zu lösen. Obwohl Jonas früher selbst Polizist war, hat er das Engagement seiner Kollegen als nicht ausreichend empfunden, so daß es jetzt immer wieder zu Unstimmigkeiten mit seinem früheren Kollegen/Freund kommt. Franca ist eine toughe Frau, kreativ und empathisch, die anpackt und zielorientiert vorwärts geht. Jonas will einfach wissen, was mit seiner Tochter geschehen ist und möchte sich richtig von ihr verabschieden. Das ist auf jeden Fall verständlich, aber er hat sich auch heute nicht in Griff. Sein Trauma ist verständlich, aber seine Impulsivität bringt ihm auch jetzt noch Probleme und Franca muß beschwichtigend eingreifen. Miträtseln war so eine Sache, denn es gibt etliche Twists und auf diese Auflösung wäre ich nicht gekommen. Es ging viel um Macht und verkorkste Familien.
Der vorliegende Thriller ist zwar ein Stand-Alone, aber das Cover paßt vom Stil her sehr gut zu seinen anderen Büchern.
Ich hatte packende Lesestunden und werde den Thriller trotz aller Kritik gerne weiter empfehlen!
Aktuell ist wieder ein Mädchen verschwunden. Silvia ist Autistin und war eine Schulkameradin von Isabell. Ihre Großmutter möchte sie unbedingt finden und beauftragt die Privatdetektivin Franca Lichtenwalder, sie zu finden. Hängt der aktuelle Fall eventuell mit dem Cold Case zusammen? Hat die Autistin damals etwas gesehen was sie nicht hätte sehen sollen?
Ein kursiv gedruckter Strang kann nicht sofort eingeordnet werden, er blieb für mich anfangs unklar.
Ich bin ein echter Fan von Andreas Winkelmann. Sein Schreibstil ist stets fesselnd und man will immer weiterlesen bis man zum Finale kommt. Leider hat es mich diesmal nicht von Anfang an gepackt. Die drei Stränge (vor 7 Jahren, heute und kursiv) und die ständigen Perspektivwechsel ließen bei mir keinen Lesefluß aufgekommen. Erst nach ungefähr einem Drittel war ich dann voll dabei. Die beiden aktiven Hauptfiguren Jonas Waider und Franca Lichtenwalder haben mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, den Fall alleine zu lösen. Obwohl Jonas früher selbst Polizist war, hat er das Engagement seiner Kollegen als nicht ausreichend empfunden, so daß es jetzt immer wieder zu Unstimmigkeiten mit seinem früheren Kollegen/Freund kommt. Franca ist eine toughe Frau, kreativ und empathisch, die anpackt und zielorientiert vorwärts geht. Jonas will einfach wissen, was mit seiner Tochter geschehen ist und möchte sich richtig von ihr verabschieden. Das ist auf jeden Fall verständlich, aber er hat sich auch heute nicht in Griff. Sein Trauma ist verständlich, aber seine Impulsivität bringt ihm auch jetzt noch Probleme und Franca muß beschwichtigend eingreifen. Miträtseln war so eine Sache, denn es gibt etliche Twists und auf diese Auflösung wäre ich nicht gekommen. Es ging viel um Macht und verkorkste Familien.
Der vorliegende Thriller ist zwar ein Stand-Alone, aber das Cover paßt vom Stil her sehr gut zu seinen anderen Büchern.
Ich hatte packende Lesestunden und werde den Thriller trotz aller Kritik gerne weiter empfehlen!