Verliert an Spannung

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musteplume Avatar

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Dieser neue Thriller von Andreas Winkelmann konnte mich nicht so sehr überzeugen wie seine vorherigen Werke.

Die Geschichte klingt vielversprechend.
Vor vielen Jahren verschwindet ein Kind, der Vater tötet den Mörder und sitzt seine Strafe ab, sein Leben allerdings ist zerstört.
Jetzt verschwindet eine Junge Frau, es gibt Verbindungen, eine private Ermittlerin macht sich auf die Suche und nimmt den Vater mit.

Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und auch der Aufbau mit kurzen Kapiteln und Perspektivwechseln erhöht die Spannung.

Aber trotzdem war für mich irgendwann die Luft raus, die Spannung nicht mehr vorhanden, das letzte Drittel des Buches zog sich in die Länge. Das ist absolut nicht das, was ich von einem Thriller und besonders von einem Winkelmann erwarte. Ich bin enttäuscht und freue mich lieber auf sein nächstes Buch.