Was geschah mit Isabell?
An den Büchern von Andreas Winkelmann beeindruckt mich immer sehr, wie eindrucksvoll es ihm gelingt, Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele zu geben.
So ist es auch wieder in seinem neuen Roman „Ihr werdet sie nicht finden“, der von mir, als großer Fan des Autors, schon sehnsüchtig erwartet wurde.
Dieses Mal geht es um das Verschwinden einer Sechzehnjährigen, die nach einer Party nicht mehr nach Hause kommt. Ihr Vater Jonas, selbst Polizist, muss verzweifelt mit ansehen, wie seine Kolleginnen und Kollegen es nicht schaffen, seine Tochter wiederzufinden. Das Leben der Eltern wird mehr und mehr zum Albtraum, der Jonas dazu bringt, einen fatalen Fehler zu begehen, der sein Leben vollständig zerstört.
Sieben Jahre später, wird der Vermisstenfall „Isabell“ im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines anderen Mädchens wieder aufgerollt.
Die Großmutter von Silvia vermisst ihre Enkelin und engagiert die Privatdetektivin Franca, um sie zu finden. Bei der Suche nach dem Mädchen erkennt Franca, dass Silvia irgendetwas mit Isabells Verschwinden zu tun haben muss. Zusammen mit Jonas taucht sie tief in die Vergangenheit ein und kann so endlich aufdecken, was damals geschah.
Für mich ist das neue Buch von Andreas Winkelmann ein guter Krimi, aber sicherlich nicht einer seiner besten.
Spannung wird dadurch erzeugt, indem in Rückblenden erzählt wird. Auch gibt es ein paar unvorhergesehene Wendungen, die die Story interessant machen. Ansonsten plätschert die Geschichte aber phasenweise etwas dahin. Das Ende des Krimis war für mich besonders enttäuschend, da ich es doch etwas konstruiert fand.
Was mir aber gefallen hat, war das sehr gegensätzliche Ermittlerduo: Jan, der gebrochene Vater und Franca, die eigenwillige Privatdetektivin. Besonders Franca war mir sympathisch, die gerne unkonventionelle Wege in der Detektivarbeit geht.
Das Buch kann man wirklich gut lesen, ein absolutes Highlight der Krimiliteratur war es für mich aber nicht. Angenehm fand ich, dass es mit seinen 380 Seiten nicht so ein Riesenwälzer war.
Bei der Covergestaltung bräuchte ich das Schock-Grün des Schnittes persönlich nicht. Ich denke, die Neuerscheinungen von Andreas Winkelmann erhalten auch ohne solche Gestaltungselemente genügend Aufmerksamkeit.
So ist es auch wieder in seinem neuen Roman „Ihr werdet sie nicht finden“, der von mir, als großer Fan des Autors, schon sehnsüchtig erwartet wurde.
Dieses Mal geht es um das Verschwinden einer Sechzehnjährigen, die nach einer Party nicht mehr nach Hause kommt. Ihr Vater Jonas, selbst Polizist, muss verzweifelt mit ansehen, wie seine Kolleginnen und Kollegen es nicht schaffen, seine Tochter wiederzufinden. Das Leben der Eltern wird mehr und mehr zum Albtraum, der Jonas dazu bringt, einen fatalen Fehler zu begehen, der sein Leben vollständig zerstört.
Sieben Jahre später, wird der Vermisstenfall „Isabell“ im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines anderen Mädchens wieder aufgerollt.
Die Großmutter von Silvia vermisst ihre Enkelin und engagiert die Privatdetektivin Franca, um sie zu finden. Bei der Suche nach dem Mädchen erkennt Franca, dass Silvia irgendetwas mit Isabells Verschwinden zu tun haben muss. Zusammen mit Jonas taucht sie tief in die Vergangenheit ein und kann so endlich aufdecken, was damals geschah.
Für mich ist das neue Buch von Andreas Winkelmann ein guter Krimi, aber sicherlich nicht einer seiner besten.
Spannung wird dadurch erzeugt, indem in Rückblenden erzählt wird. Auch gibt es ein paar unvorhergesehene Wendungen, die die Story interessant machen. Ansonsten plätschert die Geschichte aber phasenweise etwas dahin. Das Ende des Krimis war für mich besonders enttäuschend, da ich es doch etwas konstruiert fand.
Was mir aber gefallen hat, war das sehr gegensätzliche Ermittlerduo: Jan, der gebrochene Vater und Franca, die eigenwillige Privatdetektivin. Besonders Franca war mir sympathisch, die gerne unkonventionelle Wege in der Detektivarbeit geht.
Das Buch kann man wirklich gut lesen, ein absolutes Highlight der Krimiliteratur war es für mich aber nicht. Angenehm fand ich, dass es mit seinen 380 Seiten nicht so ein Riesenwälzer war.
Bei der Covergestaltung bräuchte ich das Schock-Grün des Schnittes persönlich nicht. Ich denke, die Neuerscheinungen von Andreas Winkelmann erhalten auch ohne solche Gestaltungselemente genügend Aufmerksamkeit.