Wenn die Grenze zwischen Magie und Realität verschwimmt
Schon der Prolog hat mich emotional total abgeholt, weil die Szene mit der vierjährigen Stella, die im Regen mit ihrem verrußten Plüschhasen auf der Rückbank sitzt, sofort schmerzhafte Bilder im Kopf entstehen lässt. Janine Ukenas Schreibstil hat diese ganz besondere Melancholie, die perfekt zu Stellas zerbrochener Welt in Seattle passt. Man spürt beim Lesen förmlich den kalten Regen auf der Haut und dieses beklemmende Gefühl, wenn das Konto im Minus ist und die Räumungsklage an der Tür hängt. Stella ist für mich eine unglaublich greifbare Protagonistin, deren tiefes Misstrauen nach ihrer harten Kindheit im Heim absolut authentisch wirkt. Dass sie nun ausgerechnet nach Las Vegas zurückkehrt, also an den Ort, der ihr durch das verheerende Feuer als Kind alles genommen hat, verspricht eine enorme emotionale Tiefe und eine spannende Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit.
Besonders fasziniert mich die Figur des Levin Ripley, der wie ein düsteres Gedicht in der Gasse steht und mit dieser einen Spielkarte zwischen den Fingern spielt. Er ist die perfekte Mischung aus mysteriös, einschüchternd und anziehend. Die Dynamik zwischen den beiden, dieses Spiel mit Macht und Geheimnissen rund um seine Show, hat sofort einen Sog entwickelt. Dass er sie mit dem Meteorschwarm der Orioniden so geschickt manipuliert, um ihr ein Schicksalszeichen vorzugaukeln, zeigt schon jetzt, wie sehr er die Kunst der Täuschung beherrscht. Auch die Begegnung mit Cam am Ende der Leseprobe bringt eine tolle neue Energie rein; sein weißblondes Haar und die Tattoos machen ihn sofort bildhaft und greifbar.
Ein Punkt, der mich besonders neugierig macht, sind die dunklen Schatten, die über der Show Illusion liegen. Das mysteriöse Verschwinden der vorherigen Sängerin Fia Rivers schwebt wie eine Warnung über Stellas Neuanfang. Ich brenne darauf zu erfahren, ob Fia wirklich nur genug vom Rampenlicht hatte oder ob hinter den Kulissen der Hologramm Shows etwas weitaus Gefährlicheres vorgeht. Ein tolles Detail ist für mich zudem die Playlist im Buch: Songs wie Who’s Afraid of Little Old Me von Taylor Swift oder Halley’s Comet von Billie Eilish unterstreichen am Rande diese moderne und leicht düstere Atmosphäre. Ich erwarte ein Buch, das nicht nur mit technischer Magie und Deepfakes spielt, sondern vor allem zeigt, wie Stella in einer Welt aus glitzernden Lügen ihre eigene Stimme wiederfindet. Ich muss einfach wissen, ob sie in Las Vegas ihre Antworten findet oder sich endgültig in den Illusionen verliert.
Besonders fasziniert mich die Figur des Levin Ripley, der wie ein düsteres Gedicht in der Gasse steht und mit dieser einen Spielkarte zwischen den Fingern spielt. Er ist die perfekte Mischung aus mysteriös, einschüchternd und anziehend. Die Dynamik zwischen den beiden, dieses Spiel mit Macht und Geheimnissen rund um seine Show, hat sofort einen Sog entwickelt. Dass er sie mit dem Meteorschwarm der Orioniden so geschickt manipuliert, um ihr ein Schicksalszeichen vorzugaukeln, zeigt schon jetzt, wie sehr er die Kunst der Täuschung beherrscht. Auch die Begegnung mit Cam am Ende der Leseprobe bringt eine tolle neue Energie rein; sein weißblondes Haar und die Tattoos machen ihn sofort bildhaft und greifbar.
Ein Punkt, der mich besonders neugierig macht, sind die dunklen Schatten, die über der Show Illusion liegen. Das mysteriöse Verschwinden der vorherigen Sängerin Fia Rivers schwebt wie eine Warnung über Stellas Neuanfang. Ich brenne darauf zu erfahren, ob Fia wirklich nur genug vom Rampenlicht hatte oder ob hinter den Kulissen der Hologramm Shows etwas weitaus Gefährlicheres vorgeht. Ein tolles Detail ist für mich zudem die Playlist im Buch: Songs wie Who’s Afraid of Little Old Me von Taylor Swift oder Halley’s Comet von Billie Eilish unterstreichen am Rande diese moderne und leicht düstere Atmosphäre. Ich erwarte ein Buch, das nicht nur mit technischer Magie und Deepfakes spielt, sondern vor allem zeigt, wie Stella in einer Welt aus glitzernden Lügen ihre eigene Stimme wiederfindet. Ich muss einfach wissen, ob sie in Las Vegas ihre Antworten findet oder sich endgültig in den Illusionen verliert.