Tödlicher Junggesellinenabschied

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
bücherverschlinger Avatar

Von

Nora, die seit über 10 Jahre keinerlei Kontakt mehr zu ihrer ehemaligen besten Freundin Claire hat, wird sie eines Tages zu deren Junggesellinnenabend eingeladen. Obwohl sie ein mulmiges Gefühl dabei hat, fährt sie in die einsame Waldhütte, wo das Wochenende stattfindet. Insgesamt haben sich 6 Personen eingefunden und die Stimmung wird immer gereizter. Irgendwas muss vorgefallen sein, denn alle Beteiligten verhalten sich merkwürdig und ganz besonders Claire und ihre neue Freundin Fiona.

Dann gibt es noch eine zweite Ebene in dem Buch, wo Nora nach einem Autounfall im Krankenhaus liegt und sich nicht an die letzten Tage erinnern kann. Allerdings kommen die Erinnerungen langsam bruchstückhaft zurück. Der Leser erfährt so Stück für Stück was nach einer schicksalhaften Begegnung in der Hütte noch geschehen ist. Außerdem kommen nach und nach Gründe raus, warum der Kontakt zwischen Nora und Claire so plötzlich abgebrochen ist.

Der Debütroman von Ruth Ware zieht den Leser immer mehr in die Geschichte hinein und überrascht mit immer neuen Wendungen. Auch das Ende kam für mich überraschend, denn ich hätte ein anderes Ende erwartet.