eiskalter Mord?

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Die Leseprobe zu "Im Eis" von Melanie Mc Grath fand ich zu Beginn etwas verwirrend, da die Autorin in sehr rascher Abfolge sehr viele Charaktere einführt, von denen man erst etwas später die Beziehung zueinander erfährt und da auch Ausdrücke vorkommen, die nur teilweise in deutscher Sprache erklärt werden bzw. wo man bei mehrmaligem Gebrauch die Bedeutung nochmals nachlesen musst.

Das Thema des Buches finde ich sehr interessant. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass eine weibliche Hauptakteurin als Jagdführerin ausgewählt wurde, einem ansonsten eher männerdominierten Beruf. Die Lokalität, in der der Krimi spielt, ist auch einmal untypisch gewählt. Noch unklar ist, ob es sich um einen Unglücks- bzw. Mordfall handelt und wer als Täter in Frage kommt. Das Buch eignet sich gut als Einstimmung auf den Winter.

Sehr gut gefallen hat mir der kurze, aber treffende Titel und auch das Cover finde ich optisch sehr ansprechend. Es passt sehr gut zum Thema, die Farben und Eisblumen signalisieren die Kälte und der rote Schriftzug passt sehr gut zum Mordfall. Das Cover hat mich sehr angesprochen.