Das nenne ich mal einen Krimi, der (zumindest zunächst) ohne zerfledderte Leichen oder Kommissare, die persönlich total zerrüttet sind, auskommt. Zudem spielt er in einem Land und in einer Welt, über die man noch nicht so viel weiß und über die in nur wenigen Romanen berichtet wird - noch dazu in einem Krimi! Ich finde es sehr spannend zu lesen, das Leben der Inuit in der heutigen Zeit wird einem sehr nahegebracht. Interessant dabei auch die Denkweise über "die Südler" (Amerikaner? Nicht -Inuit?). Das bringt einem selber auch dazu, über gewisse eigene Gewohnheiten, die in unserer Welt so typisch sind, mal kritisch zu überdenken.
Das das Buch ein Krimi ist, lässt sich in der LP nur ansatzweise vermuten: zwar ist der Schütze, der auf den Mann schießt, ein völlig unbekannter, doch ohne den Klappentext, der einiges schon vorwegnimmt, käme man wohl nicht auf die Idee, dass es was anderes als ein Jagdunfall gewesen sein könnte.
Ich kann das Buch jetzt schon sehr empfehlen. Ich würde gerne weiterlesen, schon um mehr über die Hauptperson Edie und ihr Inuit-Leben zu erfahren.
Das das Buch ein Krimi ist, lässt sich in der LP nur ansatzweise vermuten: zwar ist der Schütze, der auf den Mann schießt, ein völlig unbekannter, doch ohne den Klappentext, der einiges schon vorwegnimmt, käme man wohl nicht auf die Idee, dass es was anderes als ein Jagdunfall gewesen sein könnte.
Ich kann das Buch jetzt schon sehr empfehlen. Ich würde gerne weiterlesen, schon um mehr über die Hauptperson Edie und ihr Inuit-Leben zu erfahren.