Im Finsterwald entführt die Leser\*innen in das Schweden der 1920er Jahre – eine Zeit, in der Fortschritt und Aberglaube noch eng beieinanderliegen. Marie Hermanson gelingt es meisterhaft, aus einem vermeintlich harmlosen Familienausflug ein düsteres Verwirrspiel zu machen. Das Naturhistorische Museum wird dabei nicht nur zum Schauplatz, sondern zum lebendigen Organismus voller Schatten, vergessener Geschichten und unheimlicher Präsenz.
Die verschwundene Alice ist der Auslöser für eine Suche, die weit über das Offensichtliche hinausgeht. Hauptwachmeister Gunnarsson ist eine Figur mit Ecken und Kanten – und je tiefer er sich in die Gänge des Museums und die Vergangenheit verstrickt, desto mehr beginnt man, auch an der Realität zu zweifeln. Was ist Täuschung, was Wahrheit?
Hermanson spinnt eine subtile Spannung, die nicht auf schnelle Action setzt, sondern auf Atmosphäre, Andeutungen und psychologische Tiefe. Ein Kriminalroman, der weniger von der Frage „Wer war es?“ lebt, sondern davon, was im Verborgenen lauert – und ob wir es wirklich wissen wollen. Fesselnd, rätselhaft und von beklemmender Schönheit.
Die verschwundene Alice ist der Auslöser für eine Suche, die weit über das Offensichtliche hinausgeht. Hauptwachmeister Gunnarsson ist eine Figur mit Ecken und Kanten – und je tiefer er sich in die Gänge des Museums und die Vergangenheit verstrickt, desto mehr beginnt man, auch an der Realität zu zweifeln. Was ist Täuschung, was Wahrheit?
Hermanson spinnt eine subtile Spannung, die nicht auf schnelle Action setzt, sondern auf Atmosphäre, Andeutungen und psychologische Tiefe. Ein Kriminalroman, der weniger von der Frage „Wer war es?“ lebt, sondern davon, was im Verborgenen lauert – und ob wir es wirklich wissen wollen. Fesselnd, rätselhaft und von beklemmender Schönheit.