Krimi mit Familie
Beim Lesen der ersten Kapitel von „Im Finsterwald“ hat mich sofort die besondere Stimmung gefangen genommen. Die Geschichte beginnt in einem Naturkundemuseum – einer Umgebung, die gleichzeitig still, fast magisch, aber auch unheimlich wirkt. Marie Hermanson beschreibt mit feinem Gespür für Details eine Welt zwischen Realität und Vorstellungskraft. Schon die Szene, in der Alice sich von der Gruppe entfernt, wirkt wie der Anfang eines Albtraums.
Besonders spannend fand ich den Wechsel der Perspektiven: Mal sind wir bei der Kindermädchen Maj, dann beim Polizisten Nils oder bei Ellen, der Frau, die spontan die Kinder betreut. Das lässt viele verschiedene Blickwinkel auf die Ereignisse zu und schafft eine dichte, psychologisch vielschichtige Atmosphäre. Man hat sofort das Gefühl, dass mehr unter der Oberfläche liegt, als alle wahrhaben wollen.
Ein Eindruck, der mir geblieben ist: Das Verschwinden von Alice ist mehr als nur ein Kriminalfall – es ist auch ein Blick in familiäre Abgründe, gesellschaftliche Rollenbilder und die Art, wie Kinder die Welt wahrnehmen. Besonders der kleine Tore, der scheinbar mehr weiß, als er sagt, hat mich gleichzeitig beunruhigt und fasziniert.
Die Leseprobe hat bei mir eine intensive Neugier ausgelöst. Ich will unbedingt wissen, was wirklich passiert ist – und was „im Finsterwald“ auf die Figuren wartet.
Besonders spannend fand ich den Wechsel der Perspektiven: Mal sind wir bei der Kindermädchen Maj, dann beim Polizisten Nils oder bei Ellen, der Frau, die spontan die Kinder betreut. Das lässt viele verschiedene Blickwinkel auf die Ereignisse zu und schafft eine dichte, psychologisch vielschichtige Atmosphäre. Man hat sofort das Gefühl, dass mehr unter der Oberfläche liegt, als alle wahrhaben wollen.
Ein Eindruck, der mir geblieben ist: Das Verschwinden von Alice ist mehr als nur ein Kriminalfall – es ist auch ein Blick in familiäre Abgründe, gesellschaftliche Rollenbilder und die Art, wie Kinder die Welt wahrnehmen. Besonders der kleine Tore, der scheinbar mehr weiß, als er sagt, hat mich gleichzeitig beunruhigt und fasziniert.
Die Leseprobe hat bei mir eine intensive Neugier ausgelöst. Ich will unbedingt wissen, was wirklich passiert ist – und was „im Finsterwald“ auf die Figuren wartet.