Verspricht einen ruhigen, aber spannenden Kriminalroman

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jille Avatar

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Schon der Prolog von „Der Weg“ zieht einen unmittelbar in die raue, unwirtliche Natur. Die Schilderung des Wanderns durch Regen, Wind und Nebel ist so atmosphärisch und eindringlich, dass man die Kälte und Erschöpfung fast selbst spürt. Die Autorin (oder der Autor) versteht es, mit wenigen Worten eine beklemmende Stimmung zu erzeugen – die Einsamkeit im Wald, das Gefühl des Verlorenseins und die Angst, die langsam in Gewissheit umschlägt.
Man möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, was mit Alice geschehen ist und wie sich die verschiedenen Lebenswege der Figuren weiterentwickeln.