Das Diorama

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Im Winter 1926 besucht das Kindermädchen Maj mit den ihr anvertrauten Kindern der Familie Guldin wieder einmal das Naturhistorische Museum in Göteborg. Was aber wie ein harmloser Ausflug beginnt, endet mit dem plötzlichen Verschwinden der ältesten, neunjährigen Tochter Alice.
Hauptwachtmeister Nils Gunnarsson, verantwortlich für diesen Fall beginnt sofort mit seinen Ermittlungen. Doch während sämtliche Spuren, nicht nur in den labyrinthartigen Fluren des Museums, sondern auch bei der Familie und im Umfeld fehlschlagen, das Mädchen bleibt spurlos verschwunden.
Seine alte „Flamme“ Ellen, die sich freundlicherweise während einer polizeilichen Befragung des Kindermädchens um die Kinder gekümmert hat, versucht ihrerseits Nils bei diesem Fall zu unterstützen. Werden sie Alice finden? Wird sie lebend oder tot aufgefunden?
Obwohl die damalige Zeit und auch die Atmosphäre des Museums gut recherchiert dargestellt wurde, die Protagonisten meist sympathisch wirken, fehlte es mir persönlich doch an Spannung. Ich bin aber drangeblieben und wurde dann am Ende doch noch überrascht.
Ein harmloser, unblutiger Krimi den man einfach mal zwischendurch lesen kann.