Das Kindermädchen
Während eines scheinbar gewöhnlichen Museumsbesuchs verschwindet die kleine Alice spurlos – damit beginnt eine vielschichtige Erzählung. Anfangs wirkt die Geschichte beinahe märchenhaft: Tiere in den Vitrinen scheinen sich zu bewegen, die Realität erscheint instabil. Doch rasch wird deutlich, dass ein Raub geschehen ist – ein Nebenschauplatz, der dennoch eine Zeit lang Raum einnimmt.
Im Mittelpunkt steht jedoch die Suche nach Alice und schließlich die Aufdeckung ihres Todes. Die Geschichte entwickelt sich zunehmend psychologisch und legt familiäre Dynamiken, individuelle Wahrnehmungen und emotionale Distanz offen. Alices auffälliges Verhalten erhält nachträglich eine medizinische Erklärung, die ihr Wesen und ihre Entwicklung in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Der Roman bewegt sich zwischen verschiedenen Genres – Kriminalhandlung, psychologische Analyse und erzählerisches Drama vermischen sich. Die Figuren bleiben teils rätselhaft: Das Kindermädchen wird nur angedeutet, der Vater wirkt nach dem Tod des Kindes emotional verschlossen.
Im Mittelpunkt steht jedoch die Suche nach Alice und schließlich die Aufdeckung ihres Todes. Die Geschichte entwickelt sich zunehmend psychologisch und legt familiäre Dynamiken, individuelle Wahrnehmungen und emotionale Distanz offen. Alices auffälliges Verhalten erhält nachträglich eine medizinische Erklärung, die ihr Wesen und ihre Entwicklung in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Der Roman bewegt sich zwischen verschiedenen Genres – Kriminalhandlung, psychologische Analyse und erzählerisches Drama vermischen sich. Die Figuren bleiben teils rätselhaft: Das Kindermädchen wird nur angedeutet, der Vater wirkt nach dem Tod des Kindes emotional verschlossen.