Ein menschelnder Schwedenkrimi: cosy und spannend
Wer mal einen nicht so düsteren und grausamen Skandinavienkrimi lesen möchte, der ist bei dem Cosy-Krimi "Im Finsterwald" von Marie Hermanson genau richtig.
Dieser Krimi bietet eine unheimliche Kulisse, viele Kinder, ein Kindermädchen, einen alkoholsüchigen Vater, eine geisteskranke Mutter, sehr merkwürdige Museumsangestellte und sehr menschliche Ermittler.
In dem Krimi ermitteln Hauptwachmeister Nils Gunnarsson und die Journalistin Ellen Grönblad in einem mysteriösen Fall. 1926 ist im Naturhistorischen Museum Göteborgs die neunjährige Alice spurlos verschwunden. Im Laufe ihrer Ermittlungen stößt das Duo nicht nur auf viele Ungereimtheiten, sondern auch auf gespenstische Vorgänge. Nachts scheinen tote Tiere zum Leben zu erwachen. Mensch-Tiergestalten werden gesehen. Unbewegliche Dinge bewegen sich und Naturdarstellungen sehen auf einmal verändert aus. Als Tore der ältere Bruder von Alice stock und steif behauptet, Alice sei im Museum in dem Waldraum mit den Elchen, beginnt eine akribische Durchsuchung des Museums. Doch von Alice keine Spur. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Das Skanska Dagbladet bezeichnet die Bücher von Hermanson als "liebevoll gestaltete Märchen" und in der Tat enthält auch "Im Finsterwald" viele fantastische, fantasievolle und märchenhafte Elemente. Die Autorin liefert viele unerklärliche Rätsel und legt viele falsche Spuren. Die Auflösung: Lasst euch überraschen!
Sprache und Stil sind unkompliziert. Das Buch lässt sich flott weglesen.
Was ich anfänglich nicht wusste, es gibt bereits etliche Fälle, die Nils und Ellen gelöst haben. Man kann aber problemlos in das Buch einsteigen. Allein die private Beziehung von Nils und Ellen gibt etwas Rätsel auf. Sie sind ein bisschen wie die zwei Königskinder, die nicht zu einander finden...
Fazit: Dies ist ein spannender, historischer Cosykrimi mit märchen- und romanhaften Zügen. Erfrischend anders als der harte Schwedenkrimi, aber nicht minder spannend. Empfehlung für alle, die es nicht so düster und brutal wollen und offen für die märchenhaften Anklänge sind.
Von mir gibt es 4 Sterne.
Dieser Krimi bietet eine unheimliche Kulisse, viele Kinder, ein Kindermädchen, einen alkoholsüchigen Vater, eine geisteskranke Mutter, sehr merkwürdige Museumsangestellte und sehr menschliche Ermittler.
In dem Krimi ermitteln Hauptwachmeister Nils Gunnarsson und die Journalistin Ellen Grönblad in einem mysteriösen Fall. 1926 ist im Naturhistorischen Museum Göteborgs die neunjährige Alice spurlos verschwunden. Im Laufe ihrer Ermittlungen stößt das Duo nicht nur auf viele Ungereimtheiten, sondern auch auf gespenstische Vorgänge. Nachts scheinen tote Tiere zum Leben zu erwachen. Mensch-Tiergestalten werden gesehen. Unbewegliche Dinge bewegen sich und Naturdarstellungen sehen auf einmal verändert aus. Als Tore der ältere Bruder von Alice stock und steif behauptet, Alice sei im Museum in dem Waldraum mit den Elchen, beginnt eine akribische Durchsuchung des Museums. Doch von Alice keine Spur. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Das Skanska Dagbladet bezeichnet die Bücher von Hermanson als "liebevoll gestaltete Märchen" und in der Tat enthält auch "Im Finsterwald" viele fantastische, fantasievolle und märchenhafte Elemente. Die Autorin liefert viele unerklärliche Rätsel und legt viele falsche Spuren. Die Auflösung: Lasst euch überraschen!
Sprache und Stil sind unkompliziert. Das Buch lässt sich flott weglesen.
Was ich anfänglich nicht wusste, es gibt bereits etliche Fälle, die Nils und Ellen gelöst haben. Man kann aber problemlos in das Buch einsteigen. Allein die private Beziehung von Nils und Ellen gibt etwas Rätsel auf. Sie sind ein bisschen wie die zwei Königskinder, die nicht zu einander finden...
Fazit: Dies ist ein spannender, historischer Cosykrimi mit märchen- und romanhaften Zügen. Erfrischend anders als der harte Schwedenkrimi, aber nicht minder spannend. Empfehlung für alle, die es nicht so düster und brutal wollen und offen für die märchenhaften Anklänge sind.
Von mir gibt es 4 Sterne.