Es sind zwei recht unterschiedliche Charaktere, die Libby Page hier gegenüberstellt. Die eine noch sehr jung, Mitte zwanzig, und sehr einsam, obwohl sie sich das anders wünscht. Journalistin bei einem kleinen Blatt, wo sie zumeist nur harmlose, kleine Artikel veröffentlichen darf. Die andere bereits Mitte achtzig, körperlich nicht mehr ganz fit, dafür geistig umso mehr. Sie treffen in einer besonderen Location aufeinander: dem Freibad. Dieses hat eine bewegte Vergangenheit zu erzählen, wenn man sich nur die Mühe macht, genauer hinzuhören. Aber nun soll es von einem Ort der allen offensteht zu einem elitären Club werden - und die jüngere Frau wird ausgeschickt, darüber zu berichten.
Die Autorin erzählt sehr fein, ohne überflüssige Schnörkelwörter, sie trifft es auf den Punkt, ohne etwas zu verschweigen. Sie hat ein gutes Auge für Details, die so für die nötige Tiefe sorgen. Die Geschichte hat aber mehr zu bieten, als zwei einzigartige, etwas einsame Frauen; hier wartet eine intensive Story auf den geneigten Leser. Vermutlich zeigt es auch ein gutes Bild der heutigen Gesellschaft. Alles in allem ein sehr in den Bann ziehender Anfang.
Die Autorin erzählt sehr fein, ohne überflüssige Schnörkelwörter, sie trifft es auf den Punkt, ohne etwas zu verschweigen. Sie hat ein gutes Auge für Details, die so für die nötige Tiefe sorgen. Die Geschichte hat aber mehr zu bieten, als zwei einzigartige, etwas einsame Frauen; hier wartet eine intensive Story auf den geneigten Leser. Vermutlich zeigt es auch ein gutes Bild der heutigen Gesellschaft. Alles in allem ein sehr in den Bann ziehender Anfang.