Ein Roman, der in der Südsee spielt und das vor gut 120 Jahren. Einer der Auslöser des 1. Weltkrieges war das Ringen um die vielen neu entdeckten Gebiete auf der ganzen Welt. In Neuguinea hatte es Kaiser Wilhelm geschafft ein Stückchen Land für sich und seine Landsleute zu beanspruchen und so siedelten sich neben Holländern und Briten auch Deutsche im Paradies an. Isabel wollte der bedrückenden Enge ihrer Heimat entfliehen und willigte nach einer längeren Brieffreundschaft ein, den jungen Missionar Conrad zu heiraten. Viele unterschiedliche Szenarien spielte sie im Kopf auf der langen Reise durch, Conrads Tod kam ihr dabei nie in den Sinn. Doch mit genau dieser Hiobsbotschaft wurde sie an der Landungsbrücke von Finschhafen nun empfangen und reagierte mit einer zweitägigen Ohnmacht darauf. Für Isabel stellt sich die Frage, ob sie bleiben oder wieder die Heimreise antreten sollte. Da wir es hier mit einem Südseeroman zu tun haben, wage ich zu wissen, für welchen Weg sie sich entscheiden wird.