In Herzen der Koralleninsel - entsprach nicht ganz meinen Erwartungen
Am Cover kann man sofort erkennen, dass dies ein Roman vor exotischer Kulisse ist. Eine verschwommene Landkarte und ein Bullauge durch das man den Hafen von Finschhafen auf dem damaligen Kaiser-Wilhelms-Land erkennen kann.
**************************************************************
Im Jahr 1890 reist die deutsche Lehrerin Isabel Maritz nach Neuguinea, das damalige Kaiser-Wilhelmsland, um ihren Verlobten zu treffen. In dieser deutschen Kolonie erfährt sie bei der Ankunft, dass ihr Verlobter Conrad verstorben ist. Verzweifelt zieht Isabell zur Missionsstation Conrads weiter um dort die Einheimischen zu unterrichten. Dabei lernt sie den Einheimischen Noah kennen, den Isabel sofort sympathisch findet. Als Noah verdächtigt wird einen Niederländer ermordet zu haben flieht er und entführt Isabel in die exotische Welt der Südseeinsel...
************************************************************
Interessant fand ich das Leben der damaligen Missionarsfrauen, die bereit waren, die ihnen vertraute Kultur aufzugeben und in ein unbekanntes Land zu reisen. Die tapfer weiter ihre Korsetts und langärmligen Kleider in dieser Hitze getragen haben. Dennoch hat mich dieser Roman nicht ganz überzeugt. Isabel und Noah waren einigen Gefahren ausgesetzt. Der gefährliche Urwald, Kannibalen, giftigen Tieren und am Schluss dem Schwarzwasserfieber. Die Krankheit, die Conrad nicht überlebte. Isabel und Noah überlebten alles ganz knapp. Einige Zufälle leider zu viel für mich. Deshalb konnte ich mich mit der Geschichte nicht ganz anfreunden. Noah wird von einem dunklen Geheimnis umkreist. Auch seine Geschichte war für mich nicht ganz glaubhaft. Wiederrum sehr gut hat mir die am Schluss angehängte Chronologie Papua-Neuguineas und die im Anhang erwähnten wahren Begebenheiten und Personen gefallen.
***********************************************************
Inez Corbi wurde 1968 geboren und studierte in Frankfurt Germanistik und Anglistik und lebt dort mit ihrem Mann. Von ihr sind noch der historische Roman "Die irische Rebellin" und die Australien-Saga "Das Lied der roten Erde" und "Im Tal der Eukalyptus" erschienen.
**************************************************************
Im Jahr 1890 reist die deutsche Lehrerin Isabel Maritz nach Neuguinea, das damalige Kaiser-Wilhelmsland, um ihren Verlobten zu treffen. In dieser deutschen Kolonie erfährt sie bei der Ankunft, dass ihr Verlobter Conrad verstorben ist. Verzweifelt zieht Isabell zur Missionsstation Conrads weiter um dort die Einheimischen zu unterrichten. Dabei lernt sie den Einheimischen Noah kennen, den Isabel sofort sympathisch findet. Als Noah verdächtigt wird einen Niederländer ermordet zu haben flieht er und entführt Isabel in die exotische Welt der Südseeinsel...
************************************************************
Interessant fand ich das Leben der damaligen Missionarsfrauen, die bereit waren, die ihnen vertraute Kultur aufzugeben und in ein unbekanntes Land zu reisen. Die tapfer weiter ihre Korsetts und langärmligen Kleider in dieser Hitze getragen haben. Dennoch hat mich dieser Roman nicht ganz überzeugt. Isabel und Noah waren einigen Gefahren ausgesetzt. Der gefährliche Urwald, Kannibalen, giftigen Tieren und am Schluss dem Schwarzwasserfieber. Die Krankheit, die Conrad nicht überlebte. Isabel und Noah überlebten alles ganz knapp. Einige Zufälle leider zu viel für mich. Deshalb konnte ich mich mit der Geschichte nicht ganz anfreunden. Noah wird von einem dunklen Geheimnis umkreist. Auch seine Geschichte war für mich nicht ganz glaubhaft. Wiederrum sehr gut hat mir die am Schluss angehängte Chronologie Papua-Neuguineas und die im Anhang erwähnten wahren Begebenheiten und Personen gefallen.
***********************************************************
Inez Corbi wurde 1968 geboren und studierte in Frankfurt Germanistik und Anglistik und lebt dort mit ihrem Mann. Von ihr sind noch der historische Roman "Die irische Rebellin" und die Australien-Saga "Das Lied der roten Erde" und "Im Tal der Eukalyptus" erschienen.