Ein gelungener Reihenauftakt

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buffy1999 Avatar

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In einem Wald bei Östersund in Nordschweden wurde ein Unweltaktivist erschossen. Deswegen werden Kriminalinspektorin Maya Topelius und ihr Partner Pär Stenqvist von der Stockholmer Polizei hinzugezogen. Doch in Östersund sind die örtlichen Kollegen gar nicht begeistert von den Städtern und auch die Einwohner geben sich sehr einsilbig. Während Maya und Pär in der Forstindustrie ermitteln, wird Mayas Freundin Sanna Opfer eines Übergriffs in Stockholm. Dazu verschwindet auf einmal noch ein kleines Mädchen.

Maya war sehr sympathisch. Sie hatte einen deutschen Vater und die ersten Lebensjahre in Berlin gelebt. Es war sehr amüsant, dass oft schwedische und deutsche Redewendungen benutzt wurden und wie unterschiedlich sie waren. Mayas beste Freundinnen konnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie hielten fest zusammen. Deswegen fand ich auch die Geschichte von Sanna sehr passend, weil sie im Endeffekt genau zum Inhalt passte. Pär war schon Ende fünfzig und absolut sportlich. Er war trotzdem sozusagen der ruhende Pol bei den beiden. Es war ein tolles Ermittler-Team.

Der Krimi war recht entspannt. Erst gegen Ende kam richtig Spannung auf. Das schwedische Setting im tiefsten verschneiten Schweden gefiel mir sehr gut. Es war ein gelungener Reihenauftakt.

Fazit:
Sehr guter erster Teil